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Tödlicher Achterbahn-Unfall – darum musste Frau sterben

In einem Freizeitpark in Deutschland fiel eine 57-Jährige am Samstag während der Fahrt aus der Achterbahn. Nun meldet sich ein Augenzeuge zu Wort.

In einem deutschen Vergnügungspark kam am Samstag zu einem tragischen Unfall. (Symbolbild)
In einem deutschen Vergnügungspark kam am Samstag zu einem tragischen Unfall. (Symbolbild)
MIKKEL BERG PEDERSEN / AFP / picturedesk.com

In der rheinland-pfälzischen Ortschaft Klotten in Deutschland ist am Samstag eine Frau (57) nach einem Sturz aus einer Achterbahn im "Klotti"- Freizeitpark gestorben. Nun teilt ein Augenzeuge (59) gegenüber der "Bild" Informationen zum Unfallhergang mit: "Sie wurde in das schwer zugängliche, dicht bewachsene Gebiet in Richtung Mosel geschleudert, musste zunächst gesucht werden."

Jede Hilfe zu spät

Nach Angaben der Polizeidirektion in Mayen fiel die 57-Jährige im Wild- und Freizeitpark aus der fahrenden Bahn und verstarb trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle. Ein Rettungshelikopter und der Rettungsdienst waren ebenso vor Ort wie die Freiwillige Feuerwehr, doch jede Hilfe kam zu spät.

Sicherheitsbügel einfach nicht kontrolliert

Auch die Tochter des Augenzeugen war noch kurz vor dem tödlichen Unfall mit der Achterbahn gefahren. Der Mann klagt: "Niemand hat manuell kontrolliert, ob die Sicherheitsbügel fest sitzen."

"Tiefempfundenes Mitleid"

Wie die Parkbetreiber auf Facebook bekannt gaben, blieb der Park auch am Montag geschlossen und es bleibt unklar, wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, da derzeit noch Ermittlungen laufen. Familie und Angehörigen der verstorbenen Frau spricht die Parkleitung ihr "tiefempfundenes Mitgefühl" aus.

Unfälle häufen sich

Der "Klotti"-Park wurde 1970 als Wildpark eröffnet. Seit den 90ern wurde er mit neuen Attraktionen zu einem Freizeit- und Familienpark ausgebaut. Die 532 Meter lange Achterbahn mit einer Höhe von 17,5 Metern wird auf der Webseite des Parks als "heiße Fahrt" beworben, die "nichts für Angsthasen" sei.

Erst Mitte Juni war bei einem Achterbahn-Unfall im Vergnügungspark Tivoli Friheden in Aarhus ein 14-jähriges Mädchen gestorben.

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