Österreich

Kleinkind und 44-Jährige bei Frontal-Crash getötet

Plötzlich geriet ein Pkw in den Gegenverkehr: Bei dem Frontal-Crash in Hollersbach im Pinzgau wurden eine 44-Jährige und ein Baby getötet.

Heute Redaktion
Teilen

Das Unglück ereignete sich am Donnerstagvormittag gegen 8.17 Uhr auf der Umfahrungsstraße (B165) im Gemeindegebiet von Hollersbach im Pinzgau, rund 20 Kilometer südlich von Kitzbühel (Tirol).

Auf der Salzachbrücke geriet der Pkw einer 31-jährigen, die mit ihrem einjährigen Sohn und ihrer 55 Jahre alten Mutter unterwegs war, bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen plötzlich auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit dem Wagen einer 44-jährigen Pinzgauerin. Diese wurde durch den Aufprall sofort getötet.

Auch für den kleinen Buben kam jede Hilfe zu spät. Der Einjährige verstarb trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle. Seine Mama und Oma wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen.

In Fahrzeug eingeklemmt

Die Feuerwehren Mitterlsill und Hollersbach standen mit insgesamt 46 Mann im Einsatz. "Eine Dame ist so eingeschlossen gewesen, dass wir sie aus dem Fahrzeug schneiden mussten, die Lenkerin ist verstorben", wird Feuerwehreinsatzleiter Stefan Lerch vom "ORF" zitiert.

Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge, dürften alle Insassen waren angegurtet. Hinweise auf eine Alkoholisierung ergaben sich keine. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Unfallstelle war für ungefähr zwei Stunden gänzlich für den Verkehr gesperrt.

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel

    (red)