Österreich
Glock äußert sich erstmals nach tödlicher Explosion
Nach der tödlichen Explosion am Dienstag, meldet sich der Waffenhersteller zu Wort: Man habe eine "lückenlose Aufklärung" des Unglücks angeordnet.
Der österreichische Waffenhersteller Glock hat sich erstmals nach der tödlichen Explosion auf dem Werksgelände in Ferlach – "Heute.at" berichtete – zu dem Unglück öffentlich zu Wort gemeldet.
"Die Unternehmensleitung der Glock Ges.m.b.H bedauert zutiefst, dass der tragische Unfall in ihrem Werk in Ferlach einen toten und einen schwerverletzten Mitarbeiter gefordert hat. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt den Angehörigen", heißt es in einer Aussendung vom Donnerstag.
Die Geschäftsführung habe bereits den "Auftrag zur lückenlosen internen Aufklärung" erteilt. Man stehe zudem "in engem Kontakt mit den Ermittlungsbehörden" und werde "diesen alle erforderlichen Informationen zur Verfügung stellen".
Das Unglück am Dienstag soll sich im Zuge von Schweißarbeiten ereignet haben. Dabei dürfte sich Gas entzünden und eine Explosion ausgelöst haben. Wie es dazu kommen konnte, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Landeskriminalamts Kärnten.
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(red)