Niederösterreich

Todesopfer bei Unfall: Mann aus Kleinbus geschleudert

Auf der Südautobahn bei Wr. Neustadt kam es am Montagmorgen zu einem schweren Unfall mit einem Kleinbus bei dem ein 49-jähriger Mann ums Leben kam.

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Die Feuerwehr im Einsatz.
Die Feuerwehr im Einsatz.
Presseteam ffwrn.at

In den frühen Morgenstunden am Montag sorgte ein schwerer Verkehrsunfall auf der A2 in Fahrtrichtung Wien zwischen Seebenstein und Wiener Neustadt für 6 Kilometer Stau. Ein Kleinbus war aus unbekannter Ursache von der Autobahn abgekommen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte der ersteintreffende Zugskommandant Andreas Michalitz fest, dass vier Personen (Polnische Staatsbürger im Alter von 36 bis 63 Jahren) sich selbst befreien konnten.

Vier Insassen im Spital

Eine Person (49) war bei dem Unfall aber offenbar aus dem Fahrzeug geschleudert worden. Der Kleinbus kam seitlich im Graben auf dem Polen zum Liegen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die vier anderen Personen wurden durch das Rote Kreuz erstversorgt und zur Kontrolle ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht von wo sie in häusliche Pflege entlassen wurden.

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    Die Feuerwehr im Einsatz.
    Die Feuerwehr im Einsatz.
    Presseteam ffwrn.at

    Von der Feuerwehr wurde ein Sichtschutz für die Dauer der Arbeiten aufgebaut. "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass dieser Sichtschutz nicht nur die Pietät wahrt, sondern auch den Verkehr am Fließen hält", erklärt Einsatzleiter und Feuerwehrkommandant Christian Pfeiffer.

    Zwei Spuren gesperrt

    Während der gesamten Arbeiten mussten zwei der drei Spuren der A2 gesperrt werden, wodurch es zu einem umfangreichen Stau bis zurück zum Knoten Seebenstein kam. "Diese Sperren sind notwendig, um die arbeitenden Kräfte zu sichern. Die Arbeit des Roten Kreuzes, die Aufnahme des Unfalls durch die Exekutive und die Bergungsarbeiten der Feuerwehr wie auch die Arbeit der Leichenbestattung muss gesichert werden. Bei der Feuerwehr sind wir ehrenamtlich bei Einsätzen. Da ist jedes Mittel zur Sicherung unserer Kräfte nur recht", kommentiert Pfeiffer die immer wieder aufkommenden Beschwerden über angeblich unnötige Verzögerungen. "Es sind so viele Faktoren vor allem durch die Exekutive bei Unfällen mit Personenschaden zu berücksichtigen."

    Nachdem die Unfallstelle durch die Exekutive freigegeben wurde, begannen die Bergungsarbeiten. Der Kleinbus wurde auf die Räder gestellt und durch das schwere Rüstfahrzeug mit dessen Seilwinde auf die Fahrbahn gezogen. Danach wurde das Unfallfahrzeug mit dem Abschleppgalgen zu einem gesicherten Abstellplatz verbracht. Während dieser Bergungsarbeiten musste die A2 in Fahrtrichtung Wien kurzzeitig vollständig gesperrt werden. Die ehrenamtlichen Mitglieder der Feuerwehr Wiener Neustadt standen für knapp drei Stunden im Einsatz. 

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