Burgenland

Todes-Drama im Burgenland – 2 Personen von Zug erfasst

Unmittelbar auf der Grenze zu Ungarn wurden Dienstagnachmittag zwei Personen von einem Zug erfasst. Eine war sofort tot.

Leo Stempfl
Teilen
Die Personen wurden von einem Regionalexpress erfasst. (Symbolbild)
Die Personen wurden von einem Regionalexpress erfasst. (Symbolbild)
ÖBB/Philipp Horak

Zwischen Hegyeshalom (Ungarn) und Parndorf ist auch am späten Dienstagnachmittag kein Zugverkehr möglich, der Fernverkehr zwischen Wien und Budapest steht still. Was erst aussah wie eine einfache Störung, entpuppte sich später als dramatischer Rettungseinsatz.

Bei Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) wurden gegen 14.30 Uhr zwei Personen von einem Zug erfasst. Ein Unfallopfer starb noch an Ort und Stelle, das zweite wurde leicht verletzt, berichtet die "APA". Warum die Personen im Gleisbereich unterwegs waren und wie es zum Unfall kam ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Grenzüberschreitender Unfall

Wie die ÖBB erklären, wurden die Beiden von einem Regionalexpress, der von Györ nach Wien unterwegs war, erfasst. Zwischen Parndorf und Hegyeshalom wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Die Kollision ereignete sich unmittelbar im Grenzbereich zwischen Österreich und Ungarn. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte sie noch in Ungarn passiert sein, erst im Burgenland kam der Zug aber zum Stehen. Es waren deswegen auch der österreichische Notarzthubschrauber "Christophorus 9", die Rettung, Polizei, Feuerwehr und Mitarbeiter der ÖBB im Einsatz.

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com