Coronavirus

Tiroler Touristen schleppten Südafrika-Mutation ein

Reiserückkehrer sollen die neue Virusvariante eingeschleppt und durch Nicht-Einhalten der Quarantäne-Auflagen eine Infektionskette ausgelöst haben.

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Tiroler Reiserückkehrer sollen die Mutation aus Afrika eingeschleppt haben. 
Tiroler Reiserückkehrer sollen die Mutation aus Afrika eingeschleppt haben. 
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Wie bereits berichtet, wurden im Tiroler Zillertal (Bezirk Schwaz) mehrere Fälle der südafrikanischen Coronavirus-Variante B.1.351 nachgewiesen. Das Land Tirol hat die Fälle mittlerweile in einer Aussendung bestätigt. Bislang unklar war allerdings, wo diese Variante ihren Ausgang genommen hatte. 

Einem Bericht der "Tiroler Tageszeitung" vom Dienstag zufolge gibt es mittlerweile einen neuen Verdacht. Demnach könnten Zillertaler, die über Silvester nach Südafrika geflogen sind, die Mutation bei ihrer Rückkehr nach Österreich eingeschleppt haben. Der Leiter des Corona-Einsatzstabes, Elmar Rizzoli, bestätigte diesen Verdacht indes gegenüber der Nachrichtenagentur APA.

Laut der "Tiroler Tageszeitung" dürften sich die Tiroler nach ihrer Rückkehr offenbar nicht an die Quarantäne-Auflagen gehalten haben, wodurch die Infektionskette ausgelöst worden sei. Eine Bestätigung gab es bisher allerdings auch hierfür noch nicht.

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