Tierquälerei? Ski-Superstar Vonn kassiert Shitstorm

Lindsey Vonn sorgt mit ihrem Sensations-Comeback für neuen Glanz im Wintersport-Zirkus. Die US-Amerikanerin zeigte nach fast sechs Jahren sofort, wie gut sie noch ist. Beim Super-G in St. Moritz fuhr die 40-Jährige auf Platz 14. Nun entspannt sich der Ski-Superstar in der Wärme am Strand.

Vonn postet auf Instagram mehrere Fotos von sich im Bikini. Zu den Fotos, die sie mit Strand, mit etwas zu trinken und am Pool zeigen, schreibt sie: "Abtauen". Auch veröffentlicht die US-Amerikanerin drei Bilder mit einem riesigen Seestern in den Händen. "Seltsame Dinge sind passiert", schreibt der Ski-Superstar zu den Fotos.

Lindsey Vonn wird kritisiert

Diese Fotos kommen jedoch überhaupt nicht gut bei vielen Fans an. Ja, mehr noch: Die Wut ist riesig! "Seesterne sterben, wenn sie aus dem Wasser genommen werden. Oh mein Gott", schreibt jemand. Ein anderer ergänzt: "Die können innerhalb von Minuten sterben, wenn man sie aus dem Wasser nimmt." Und tatsächlich: Der Vorwurf der Tierquälerei ist nicht ganz aus der Luft gegriffen.

Viele Seesterne können laut Experten nur wenige Minuten an der Luft überleben und ersticken dann. Einige Arten schaffen es jedoch, mehrere Stunden am Strand zu überstehen. Zudem heißt es beispielsweise auf der Internetseite der Deutschen Stiftung Meeresschutz: "Kleine Meerestiere sind keine Souvenirs und kein 'schmuckes' Beiwerk für ein schnelles Selfie an der Luft."

Lindsey Vonn: "Leute, es geht dem Seestern gut"

Lindsey Vonn reagiert mittlerweile auf die Kritik. Sie kommentiert ihr eigenes Foto nach der Wut und meint: "Der Seestern ist völlig in Ordnung, Leute." Und einige Fans nehmen die US-Amerikanerin auch in Schutz und unterstützen sie in ihrer Reaktion. "Leute, es geht dem Seestern gut", meint jemand. Jemand anders: "Lol, ich verschwende nicht einmal meinen Atem mit diesen Trollen. Tolle Bilder!"