Österreich

Tierhasser legt Giftköder aus: Dogge "Magnus" tot

Tierhasser in Untersiebenbrunn unterwegs! Eine Dogge verendete qualvoll an Nervengift, ein anderer Hund überlebte nur knapp.

Heute Redaktion
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Bereits vor Wochen war der siebenjährige „Magnus" in Untersiebenbrunn (Gänserndorf) Opfer einer Gift-Attacke geworden, konnte noch von der Veterinärmedizinerin gerettet werden. "Er hatte schwere Vergiftungserscheinungen, es gibt immer wieder Fälle", so Tierärztin Renate Brezovsky zu "Heute".

Doch dieses Mal gab es leider keine Rettung mehr für den Hund. Besitzer Manuel Schindler seufzt: "Es ging alles so schnell, ich habe mit ihm im Garten gespielt, als er plötzlich zusammensackte und starb."

Schindler vermutet, dass die 76 Kilogramm schwere Dogge den Giftköder im Bereich der Bahnstraße aufgeschnappt haben könnte. Laut Tierfreunden soll es auch in Gärten bereits zu Giftfunden gekommen sein. Ein weiterer Vierbeiner konnte gerade noch gerettet werden.

Betroffene wollen nun nach ersten Gesprächen mit der Polizei eine Sammelanzeige erstatten. Die Unsicherheit bei den Hundebesitzern ist in der rund 1.700-Einwohner-Gemeinde im Marchfeld groß.

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(wes)