Im Polarium des Tiergarten Schönbrunn in Wien ziehen derzeit zwei kugelrunde, dunkelgraue Federknäuel alle Blicke auf sich: Zum ersten Mal seit Beginn der Königspinguin-Haltung 1976 gibt es heuer gleich zwei Küken. "Die Zucht von Königspinguinen gelingt in Zoos nach wie vor selten. Wir haben die zweitgrößte Pinguinart schon oft erfolgreich gezüchtet, aber bis jetzt gab es stets nur ein Küken. Dass es heuer gleich zwei sind, ist ein riesiger Erfolg", freut sich Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.
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Das dichte Dunenkleid verlieren sie mit der ersten Mauser im Alter von etwa zehn Monaten. Dann bekommen sie ein wasserabweisendes Gefieder und können auch ihre ersten Schwimmversuche wagen.
Daniel Zupanc
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Im Tiergarten Schönbrunn gibt es seit 1976 Königspinguine.
Daniel Zupanc
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Bereits am 23. Juli und 5. August sind im Tiergarten Schönbrunn zwei Königspinguin-Küken geschlüpft.
Daniel Zupanc
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Eine Sensation, denn "die Zucht von Königspinguinen gelingt in Zoos nach wie vor selten. Wir haben die zweitgrößte Pinguinart schon oft erfolgreich gezüchtet, aber bis jetzt gab es stets nur ein Küken. Dass es heuer gleich zwei sind, ist ein riesiger Erfolg", freut sich Tiergartendirektor
Stephan Hering-Hagenbeck.
Daniel Zupanc
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Bis jetzt haben sich die Küken unter der Bauchfalter ihrer Eltern versteckt: "
Königspinguine bauen keine Nester, sie tragen das Ei unter einer Bauchfalte auf den Füßen und brüten es so aus. Nach dem Schlupf werden die Küken weiterhin warmgehalten und gut beschützt. In dieser Zeit schauen sie nur ab und zu zwischen den Füßen der Eltern hervor“, so Folko Balfanz, zoologischer Abteilungsleiter.
Daniel Zupanc
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Mittlerweile sind die Küken schon ordentlich gewachsen – dank der fürsorglichen Betreuung ihrer Eltern, die sich beim Füttern mit vorverdautem Fisch abwechseln.
Daniel Zupanc
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Das dichte Dunenkleid verlieren sie mit der ersten Mauser im Alter von etwa zehn Monaten. Dann bekommen sie ein wasserabweisendes Gefieder und können auch ihre ersten Schwimmversuche wagen.
Daniel Zupanc
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Im Tiergarten Schönbrunn gibt es seit 1976 Königspinguine.
Daniel Zupanc
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Bereits am 23. Juli und 5. August sind im Tiergarten Schönbrunn zwei Königspinguin-Küken geschlüpft.
Daniel Zupanc
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Eine Sensation, denn "die Zucht von Königspinguinen gelingt in Zoos nach wie vor selten. Wir haben die zweitgrößte Pinguinart schon oft erfolgreich gezüchtet, aber bis jetzt gab es stets nur ein Küken. Dass es heuer gleich zwei sind, ist ein riesiger Erfolg", freut sich Tiergartendirektor
Stephan Hering-Hagenbeck.
Daniel Zupanc
Dafür wurde auch viel getan: Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) wurde über die Jahre versucht, ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis zu erreichen und eine homogene Kolonie zusammenzustellen.
Bis jetzt gut versteckt
Geschlüpft sind die beiden Küken bereits am 23. Juli und 5. August, doch bis jetzt versteckten sie sich unter der Bauchfalte der Eltern. "Königspinguine bauen keine Nester, sie tragen das Ei unter einer Bauchfalte auf den Füßen und brüten es so aus. Nach dem Schlupf werden die Küken weiterhin warmgehalten und gut beschützt. In dieser Zeit schauen sie nur ab und zu zwischen den Füßen der Eltern hervor", so Folko Balfanz, zoologischer Abteilungsleiter.
Mittlerweile sind die Küken schon ordentlich gewachsen – dank der fürsorglichen Betreuung ihrer Eltern, die sich beim Füttern mit vorverdautem Fisch abwechseln. Das dichte Dunenkleid verlieren sie mit der ersten Mauser im Alter von etwa zehn Monaten. Dann bekommen sie ein wasserabweisendes Gefieder und können auch ihre ersten Schwimmversuche wagen.