Wildtiere

Dieses Puma-Baby muss man vor Besuchern schützen

In einem Zoo in Nicaragua wird der Puma-Nachwuchs noch streng vor den Augen der Besucher geschützt  – ein weißes Baby wurde geboren.

Christine Kaltenecker
Dieses besondere Puma-Baby wurde vor vier Wochen in Nicaragua geboren.
Dieses besondere Puma-Baby wurde vor vier Wochen in Nicaragua geboren.
OSWALDO RIVAS / AFP / picturedesk.com

Im Normalfall ist das Fell eines Pumas rötlich bis hellbraun mit dunklen Farbverläufen. Im Gegensatz zu Tigern, wurden weiße Pumas bisher kaum dokumentiert. Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen des Thomas Belt Zoos von Juigalpa in Nicaragua den kleinen Schatz, der vor vier Wochen das Licht der Welt erblickt hat, hüten und sogar noch vor neugierigen Besucher-Augen schützen. Ein Baby des Wurfes ist nämlich ein seltenes Albino-Junges.

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    Der Puma ist die viertgrößte Katze der Welt und ist bis auf die Zeit der Paarung ein Einzelgänger.
    Der Puma ist die viertgrößte Katze der Welt und ist bis auf die Zeit der Paarung ein Einzelgänger.
    OSWALDO RIVAS / AFP / picturedesk.com

    Auch wenn Pumas kaum natürliche Feinde haben, wurden sie von uns Menschen an den Rand zur Ausrottung bejagt. Weltweit geht man von etwa 50.000 erwachsenen Tieren aus, weshalb er unter Artenschutz steht.

    Noch ein paar Wochen Schonfrist

    Der kleine, weiße Puma lebt mit seinen gefleckten Geschwistern noch in einem eigenen Gehege. Erst mit zwölf Wochen, sollen die tierärztlichen Untersuchungen abgeschlossen werden und das Baby wird der Öffentlichkeit gezeigt. Selbst die Wildtierpfleger hatten noch keinen Kontakt mit dem Jungtier, um sein Immunsystem nicht zu gefährden. Auch dann wird sich erst zeigen, ob es sich tatsächlich um Albinismus oder Leuzismus handelt - den Unterschied kannst du HIER nachlesen. 

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      Leuzistischer Pfau
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      Getty Images/iStockphoto
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