Wildtiere
Dieses Puma-Baby muss man vor Besuchern schützen
In einem Zoo in Nicaragua wird der Puma-Nachwuchs noch streng vor den Augen der Besucher geschützt – ein weißes Baby wurde geboren.
Im Normalfall ist das Fell eines Pumas rötlich bis hellbraun mit dunklen Farbverläufen. Im Gegensatz zu Tigern, wurden weiße Pumas bisher kaum dokumentiert. Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen des Thomas Belt Zoos von Juigalpa in Nicaragua den kleinen Schatz, der vor vier Wochen das Licht der Welt erblickt hat, hüten und sogar noch vor neugierigen Besucher-Augen schützen. Ein Baby des Wurfes ist nämlich ein seltenes Albino-Junges.
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Auch wenn Pumas kaum natürliche Feinde haben, wurden sie von uns Menschen an den Rand zur Ausrottung bejagt. Weltweit geht man von etwa 50.000 erwachsenen Tieren aus, weshalb er unter Artenschutz steht.
Noch ein paar Wochen Schonfrist
Der kleine, weiße Puma lebt mit seinen gefleckten Geschwistern noch in einem eigenen Gehege. Erst mit zwölf Wochen, sollen die tierärztlichen Untersuchungen abgeschlossen werden und das Baby wird der Öffentlichkeit gezeigt. Selbst die Wildtierpfleger hatten noch keinen Kontakt mit dem Jungtier, um sein Immunsystem nicht zu gefährden. Auch dann wird sich erst zeigen, ob es sich tatsächlich um Albinismus oder Leuzismus handelt - den Unterschied kannst du HIER nachlesen.
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