Am Freitagabend konnte der tote Pottwal vor der Küste der deutschen Insel Sylt bereits gesichtet werden. Mit der Hilfe von Fischerbooten veranlasste die Küstenwache am nächsten Tag, dass der Kadaver des etwa 16 Meter langen Meeressäugers in die Nähe des Hafens von Hörnum abgeschleppt wurde. Dort gilt nun für alle Schaulustigen ein strenges Verbot sich dem toten Wal zu nähern, denn er könnte jeden Moment "platzen".
Todesursache ungeklärt
Heute wollen Experten die genaue Todesursache herausfinden, doch das männliche Jungtier soll schon längere Zeit tot im Meer schwimmen. Durch den Verwesungsprozess bilden sich im Wal Gase, weshalb er tatsächlich zur tickenden Zeitbombe wird, die richtig explodieren kann. Behörden warnen auch vor einem hohen Infektionsrisiko durch den Kadavern und bittet auf ihrer Facebookseite um extreme Vorsicht.
Vor der Küste Kaliforniens hatte ein Fischer diesen, eigentlich völlig normalen, Vorgang mitgefilmt. Ein schöner Anblick ist es jedoch nicht, wenn der tote Wal "explodiert":
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Im Bauch des toten Tiers hatten sich große Mengen an Gas gesammelt.