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Tennis-Knall – wird Boris Becker neuer Zverev-Trainer?

Boris Becker gewann als aktiver Spieler sechs Grand-Slam-Titel. Jetzt tauchte er beim Training von Alexander Zverev auf, heizte Trainer-Gerüchte an.
Sport Heute
06.04.2025, 15:12

Kommt es bald zu einem deutschen Traum-Duo in der Tenniswelt? Boris Becker und Alexander Zverev, eine Kombination, von der wohl alle Fans in Deutschland träumen. Gerüchte um eine Zusammenarbeit gab es schon immer. Diese heizten die beiden Tennis-Größen nun selbst an. Becker tauchte in Monte-Carlo beim Training von Zverev auf, schaute seinem Landsmann über die Schultern.

Zverev gibt sich kryptisch

Ob einer möglichen Zusammenarbeit ließ sich der 27-Jährige trotz kursierender Videos nicht in die Karten blicken. "Boris und ich haben eine super Verbindung. Wenn etwas passiert, lassen wir es euch wissen. Solange könnt ihr spekulieren und eine Geschichte daraus machen. Ich sage dazu nichts."

Becker reiste aus seiner Wahlheimat Mailand am Wochenende an die Côte d'Azur, um Zverev beim Klassiker im Fürstentum zu unterstützen. Das legten zumindest die Bilder nahe, die Sky am Wochenende einfing. Ob an den Trainer-Gerüchten etwas dran ist, bleibt abzuwarten.

Fest steht: Zverev könnte im Moment jemanden gebrauchen, der ihm aus dem Leistungsloch heraushilft. Zuletzt gab der Deutsche in Miami gegen den Franzosen Arthur Fils im Achtelfinale eine Satzführung aus der Hand, schied aus. In Indien Wells war sogar schon in der Runde der letzten 64 Schluss. Dort verlor er abermals nach Satzführung noch gegen Tallon Griekspoor.

Probleme nach Haftstrafe

Für die Gerüchte sorgte Becker in der Vergangenheit häufig selbst. Auch seine Podcast-Partnerin Andrea Petkovic heizte zuletzt die Spekulationen an. "In der Theorie können viele Paarungen super aussehen. Auf dem Papier ist es schön, wenn zwei der besten deutschen Tennismänner zusammenkommen". Ob das aber auch in der Praxis funktioniert, könne man nicht wissen.

Becker traut sich den Job "zwischen den Ohren"sicher zu, wie er selbst erklärte. Ein Problem gibt es allerdings: Nach seiner Haftstrafe in Großbritannien ist er nicht so frei, wie es ein Trainer auf der Tennistour sein sollte. Nach Monte-Carlo kann Becker fahren, Wimbledon, die US Open oder auch die Reise nach Melbourne fallen dagegen aus. Der Supercoach führte einst Novak Djokovic zu sechs Grand-Slam-Titeln.

{title && {title} } red, {title && {title} } 06.04.2025, 15:12
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