Jannik Sinner wird beim kommenden Masters in Monte-Carlo nicht aufschlagen. Der Südtiroler fasste eine Doping-Sperre aus. Er ist bis zum Start der French Open (25.5-8.6) gesperrt worden. Nun gab er der "Gazzetta dello Sport" ein Interview und äußerte sich über seine Sperre.
"Ich habe diese Zeit sehr ruhig erlebt. Die dreimonatige Sperre in kurzer Zeit" zwar "akzeptiert" habe, aber: "Ich bin nicht damit einverstanden, die Sperre zu aktivieren. Es hätte viel schlimmer kommen können", sagte Sinner.
Der 23-Jährige bekräftigt damit wieder einmal, dass er mit der Sperre und dem Urteil der WADA ungerecht behandelt fühlt: "Das, was ich aktuell durchmache, ist ungerecht. Aber ich habe das kleinere Übel gewählt."
Die WADA hat ihn wegen der Nutzung von Chlostebol eine Sperre vom 9. Februar bis zum 4. Mai verhängt hatte. Ins Training einsteigen darf er aber bereits am 13. April.