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Tausende Flugausfälle wegen Omikron-Variante

Verschiedene Fluggesellschaften begründeten die Ausfälle vor allem mit Krankmeldungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

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Über 2.000 Flüge wurden an Heiligabend weltweit gestrichen, allein 616 davon in den USA.
Über 2.000 Flüge wurden an Heiligabend weltweit gestrichen, allein 616 davon in den USA.
YUKI IWAMURA / AFP / picturedesk.com

Weltweit sind an Heiligabend mehr als 2.300 Flüge ausgefallen. Allein rund ein Viertel der stornierten Flüge betraf die USA, wie Daten der Website Flightaware.com vom Freitagabend zeigten. Bis 21.30 Uhr am Freitag zeigte Flightaware.com weltweit 2.325 entfallene Flüge an. Rund 80.00 weitere Flüge waren von Verschiebungen betroffen. Für den ersten Weihnachtsfeiertag wurden der Website zufolge bereits 1.400 Flugausfälle angekündigt.

Insgesamt 616 der ausgefallenen Flüge sollten in den USA starten oder an einem US-Flughafen landen. Die US-Fluggesellschaft United musste nach eigenen Angaben mehr als 185 Flüge streichen – und damit rund zehn Prozent der vorgesehenen Flüge. "Der landesweite Anstieg bei den Omikron-Fällen in dieser Woche hatte direkte Auswirkungen auf unsere Besatzungen und die Menschen, die unseren Betrieb aufrechterhalten", erklärte die Airline.

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    Verschiedene Fluggesellschaften begründeten die Ausfälle vor allem mit Krankmeldungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
    Verschiedene Fluggesellschaften begründeten die Ausfälle vor allem mit Krankmeldungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
    YUKI IWAMURA / AFP / picturedesk.com

    Flugausfälle wegen Omikron aber auch wegen dem Wetter

    Die Fluggesellschaft Delta musste mehr als 160 Flüge streichen. Zur Begründung nannte die Airline sowohl die Omikron-Variante des Coronavirus als auch wetterbedingte Probleme. Bei Alaska Airlines mussten sich zahlreiche Mitarbeiter nach Corona-Kontakten in Selbstisolation begeben, elf Flüge wurden gestrichen.

    Einer Schätzung des Verkehrsclubs American Automobile Association hatten in den USA 109 Millionen Menschen geplant, zwischen dem 23. Dezember und dem 2. Januar zu verreisen. Dies waren 34 Prozent mehr als im Vorjahr. Die meisten der Reisen für die diesjährige Weihnachtszeit waren jedoch bereits vor dem Auftreten der Omikron-Variante gebucht worden.

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