Niederösterreich

Tausend Teilnehmer bei Roadrunner-Treffen in NÖ

Rund 500 Fahrzeuge mit Tausend Teilnehmern gab es bei einem Roadrunner-Treffen im Bezirk Mödling. Es setzte etwa 100 Anzeigen.

Erich Wessely
Teilen
Polizei stoppte Roadrunner-Teffen (Symbolfoto)
Polizei stoppte Roadrunner-Teffen (Symbolfoto)
(Bild: picturedesk.com/APA)

Ein Roadrunner-Treffen mit rund 500 Fahrzeugen und etwa Tausend Teilnehmern hat in der Nacht auf Sonntag auf einer Raststätte entlang der Südautobahn (A2) im Bezirk Mödling stattgefunden. 90 Anzeigen nach dem Kraftfahrgesetz wurden an die Bezirksverwaltungsbehörde erstattet, zudem wurden in acht Fällen Kennzeichen abgenommen, zog die Polizei am Montag Bilanz. Vier Lenkern wurden wegen Alkohol- bzw. Suchtmittelkonsums die Führerscheine vorläufig abgenommen.

49 Organstrafverfügungen eingehoben

Die Exekutive kontrollierte die Fahrzeuge bei den Abfahrten der Raststation, auch ein Prüfzug der niederösterreichischen Landesregierung wurde dabei eingesetzt. 49 Organstrafverfügungen wurden eingehoben und 15 besondere Überprüfungen nach dem Kraftfahrgesetz bei der Landesregierung angeregt.

Weiters wurden zwei Anzeigen nach dem Covid-19-Maßnahmengesetz aufgrund der Nichteinhaltung der Abstandsregeln erstattet, eine Anzeige gab es wegen Ordnungsstörung. Zwölf Gramm Cannabis wurden sichergestellt, teilte die Landespolizeidirektion in einer Aussendung mit.

25 Polizeistreifen eingesetzt

Insgesamt waren 25 Streifen aus mehreren Bezirken und von der Landesverkehrsabteilung eingesetzt. Durch das koordinierte Auftreten der Polizei sei es beim Treffen "zu keinen gefährlichen oder lärmenden Fahrzeugmanövern" wie Drifts gekommen, wurde mitgeteilt. Erst zu Pfingsten hatte sich die Szene zwei Mal in Niederösterreich - auf einer Autobahnraststation in Stockerau (Bezirk Korneuburg) - getroffen.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Mehr zum Thema