Druck wird massiv erhöht
Taiwan in Sorge: China schickt noch mehr Kriegsschiffe
Die chinesische Regierung stört sich daran, dass der taiwanesische Präsident eine Pazifik-Reise unternommen hatte und Hawaii besucht hat.
Die Lage eskaliert weiter im Fernen Osten. Meldungen des taiwanesischen Verteidigungsministeriums zufolge soll die chinesische Regierung die Anzahl der Kriegsschiffe vor der Küste Taiwans verdoppelt haben. Dies soll Annahmen von Sicherheitsexperten nach auf eine weitere Militärübung hindeuten.
Der Grund dafür soll Pekings Verärgerung darüber sein, dass der taiwanesische Präsident Lai Ching Te in Hawaii und dem US-Territorium Guam zu Besuch gewesen war. Nach Ansicht der Volkrepublik China, ist Taiwan Teil ihres Territoriums.
Die meisten Länder erkennen Taiwan nicht als Staat an, so auch die USA. Dennoch soll die USA Waffen an den Insel-Staat verkaufen und ist ein wichtiger inoffizieller Verbündeter. China hingegen sanktioniert jeden offiziellen Austausch zwischen Taiwan und anderen Ländern.
"Falsche Machtdemonstration"
Das taiwanesische Verteidigungsministerium warnt hingegen davor, dass jegliche einseitige, irrationale und provokative Aktion den Frieden und die Stabilität im Indopazifik ernsthaft beeinträchtigen könne.
Erklärt das chinesische Ministerium für Staatssicherheit hinegegen via "WeChat", dass "Lais Bemühungen, mit Waffen die Unabhängigkeit anzustreben" und sich bei den Vereinigten Staaten einzuschmeicheln, zum Scheitern verurteilt seien – die Regierung betreibe eine falsche Machtdemonstration.
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