Life

Neuer Super-Virus könnte 900 Mio. Menschen töten

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Die Welt ist auf eine Pandemie nicht vorbereitet: So lautet die schreckliche Prognose eines Forscherteams, das die Ausbreitung eines neuartigen Virus simuliert hat.

Fieber, Husten, Verwirrtheit, gefolgt von Schwellungen im Gehirn, die zum Tod führen können. Das sind die Symptome der schweren Krankheit "Clade X". 400 Fälle sind bekannt, 50 endeten tödlich – der Großteil in Frankfurt.

Aber keine Panik! Denn dieses Szenario ist zum Glück fiktional. Es könnte aber schnell Realität werden und bis zu 900 Millionen Menschen das Leben kosten.

Anhand des fiktiven Virus "Clade X" haben Wissenschaftler am Johns Hopkins University's Center for Health Security eine umfangreichen Simulation über die Verbreitung eines solchen Erregers gestartet – quasi die wissenschaftliche und gleichzeitig viel detailliertere Version des beliebten Handy-Spiels "Plague Inc.". Selbst die Reaktionen der verschiedensten Regierungen auf aktuelle Epidemien fließen in die Simulation mit ein.

Das macht den Verlauf der angenommenen Krankheit umso realistischer. Das Ergebnis der Studie ist deshalb ein echter Anlass zur Sorge: Das Virus könnte sich von Parainfluenza-Viren weiterentwickeln und innerhalb nur 20 Monaten zu bis zu 150 Millionen Todesfällen weltweit führen.

Diese Zahl würde sogar noch stetig ansteigen – weil die Welt auf eine solche Pandemie nicht vorbereitet ist. Bleibt zu hoffen, dass die Ergebnisse als Weckruf für die Politik dienen können und wir in Zukunft besser auf solche Szenarien vorbereitet sind.

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    (red)