Österreich

Super-Radar: 17 Geräte "schießen" in NÖ scharf

Heute Redaktion
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Neues Laser-Radar: Auch in St. Andrä-Wördern wird geblitzt.
Neues Laser-Radar: Auch in St. Andrä-Wördern wird geblitzt.
Bild: heute.at/Nittner

Acht lasergesteuerte Boxen vom BMI, neun von den Gemeinden: In NÖ sind derzeit 17 Stück im Einsatz. Achtung: Die neuen Radargeräte messen genauer als die alten.

Die neuen lasergesteuerten Radarboxen („schießen" beidseitig ab drei km/h Überschreitung) lösen in Österreich die veralteten Geräte ab („Heute" berichtete).

In Niederösterreich stehen bereits 17 Stück, acht davon vom Innenministerium positioniert – und zwar in Ratzersdorf (auf der B1) und St. Georgen (auf der B20, beide St. Pölten), Schönberg am Kamp (Krems), auf der B4 in Glaubendorf bei Heldenberg (Hollabrunn), Thenneberg bei Altenmarkt (Baden), auf der B3 in Probstdorf (Gänserndorf), auf der B14 in St. Andrä-Wördern (Tulln) und der Badener Umfahrung (auf der B210, Helenentalstraße).

Bis Jahresende sollen es 13 BMI-Geräte in NÖ sein, die dann umgerüstet wurden auf die neue Laser-Technologie. Alle drei bis vier Wochen wechselt die Position, rund 100 Standortmöglichkeiten gibt es dafür in Niederösterreich.

Neun Laser-Radare von NÖ-Gemeinden

Zu den acht lasergesteuerten BMI-Radarboxen kommen neun Laser-Radare von Gemeinden hinzu – eines bzw. mehrere stehen in Wiener Neudorf (hier sind es gleich drei), Brunn, Leobersdorf, Leopoldsdorf, Biedermannsdorf und Vösendorf.

Vorteil bei den neuen Radargeräten: Es wird genau ähnlich eines Laserpointers der Schnellfahrer erfasst (bisher gab es bei den Fotoaufnahmen strittige Fälle). Die alte Technologie ist im Auslaufen, Ersatzteile werden immer schwieriger zu bekommen.

Mit den neuen Geräten kann in beide Richtungen geblitzt werden, die Messtoleranz sinkt von fünf auf drei km/h.

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(wes)