Rannte vor Schreck davon
Süßer "Rambi" ist weg – "Haben Angst, dass er erfriert"
"Rambi" wurde erst vor zehn Tagen aus dem Tierheim geholt. Am Freitag lief er davon, wird nun verzweifelt von seinem Frauchen gesucht.
Vor rund sechs Wochen wurde der Hund von Annemarie (82) eingeschläfert. Nachbarin Verena H. (39) wollte ihr eine Freude machen und suchte mit der Pensionistin einen neuen Vierbeiner aus, der sich auch mit ihrer eigenen Fellnase gut verstand.
"Vor etwa zehn Tagen haben wir dann 'Rambi' im 'Streunerparadies' gefunden. Er ist so ein lieber, schüchterner Hund, aber leider auch sehr schreckhaft und lärmempfindlich", erzählt Verena H. Doch die Freude hielt nicht lange: Denn am vergangenen Freitag ging beim Gassigehen auf der Linken Wienzeile Nr. 164 (Mariahilf) plötzlich der Karabiner der Leine auf – der etwa zweijährige Spitz-Mischling aus der Slowakei rannte davon.
Zeugin lief "Rambi" nach
"Eine Zeugin ist ihm sogar bis in den 5. Bezirk nachgelaufen. Ich habe die MA 48 informiert, die Straßenkehrer haben ihn dann noch zweimal gesehen. Auch die Taxifahrer von 40100 haben die Nachricht bekommen, dass er vermisst wird", versucht die 39-Jährige alles, um den kleinen Vierbeiner wiederzufinden.
Die Hundebesitzerin und Verena H. machen sich nun große Sorgen um "Rambi": "Er hat zwar ein dunkles Mäntelchen an, aber das könnte er schon abgestreift haben. Wir haben Angst, dass er erfriert. Und außerdem ist morgen Silvester, die ganze Knallerei wird ihn nur noch mehr verängstigen. Wir können nur hoffen, dass ihn jemand mitgenommen hat."
500 Euro Finderlohn
"Rambi" ist gechipt und registriert: "Wer ihn sieht, einfach raufnehmen, festhalten und am besten die Polizei rufen", rät die 39-Jährige.
Update
Wie Verena H. gegenüber "Heute" mitteilte, konnte "Rambi" mittlerweile gefunden werden!
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