Welt
Südsudans Präsident macht sich im Live-TV in die Hose
Peinlicher Auftritt des südsudanesischen Präsidenten: Er nässte sich im Live-TV, während die eigene Hymne lief, ein.
Südsudans Präsident Salva Kiir Mayardit macht nicht oft Schlagzeilen. Wenn, dann gibt es nur selten einen schönen Kontext. Immerhin herrscht in seinem Land seit der Abspaltung vom Sudan im Jahr 2011 fast durchgehend Bürgerkrieg. Mittlerweile ist es laut Wikipedia "als zusammengehöriges, souveränes Staatsgebilde nicht mehr existent" und eines der ärmsten Länder der Welt. Durch die autoritäre Regierung kommt es regelmäßig zu schwerwiegenden Verletzungen der Menschenrechte.
Eigentlich ist damit also nicht zu spaßen. Der jüngste Auftritt des Präsidenten sorgt nun trotzdem für breite Belustigung. Auf einem in lokalen Medien geteilten Video ist zu sehen, wie sich der 71-Jährige live im TV selbst einnässt.
Lacke bahnt sich ihren Weg
Der Vorfall ereignete sich bei der Eröffnung einer neuen Straße, als gerade die Hymne des Landes erklang. Er selbst bemerkte den warmen Strom, der sein Bein hinablief, ähnlich erging es den anwesenden "VIPees". Immerhin nahm die Pfütze schnurstracks Kurs auf den hinter ihm stehenden Offizier.
Schlussendlich schwenkte die Kamera hektisch zu Seite. Auch die Anwesenden richteten ihren Blick demonstrativ ab.