Österreich

Studie: 4-Tage-Woche kostet dich eine Eigentumswohnung

Eine neue Studie zeigt die enormen finanziellen Einbußen durch Arbeitszeitreduktion im Laufe der Erwerbstätigkeit eines Menschen in Österreich auf. 

Carolin Rothmüller
Der reale Verlust einer 4-Tage-Woche über das gesamte Arbeitsleben hinweg beläuft sich auf bis zu 350.000 Euro. (Symbolbild)
Der reale Verlust einer 4-Tage-Woche über das gesamte Arbeitsleben hinweg beläuft sich auf bis zu 350.000 Euro. (Symbolbild)
Fotolia

Rund um den Tag der Arbeit am 1. Mai werden Rufe nach einer 4-Tage-Woche immer lauter. Nun zeigt eine aktuelle Studie des Economica-Instituts die Auswirkungen einer solchen Arbeitszeitreduktion in Österreich auf. Das Ergebnis der von der Industriellenvereinigung in Auftrag gegebenen Studie erstreckt sich über alle Arbeitsbereiche der Industrie.

Wohnung oder Einfamilienhaus

Der reale Verlust über das gesamte Arbeitsleben hinweg beläuft sich auf bis zu 350.000 Euro. Das entspricht einer Eigentumswohnung im urbanen Raum oder einem Einfamilienhaus im ländlichen Bereich. Die Berechnungen gehen von einer Reduktion der Wochenarbeitszeit auf 32 Stunden statt der derzeit üblichen 38,5 Stunden aus.

Die Industriellenvereinigung ist der Meinung, dass eine Arbeitszeitverkürzung gerade für jüngere Generationen fatale Folgen hat, da der damit langfristig verbundene Einkommensentgang den Menschen nicht bewusst ist. "Notwendig ist eine aufrichtige, umfassende Diskussion über einen modernen Arbeitsmarkt. Leistung muss sich wieder für die Menschen in unserem Land lohnen, indem man die enorm hohe Steuer- und Abgabenquote senkt (...)", fordert die Industriellenvereinigung.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS