"Aufgeheizte Stimmung"
STS streicht legendäre Stelle! Ortschef reicht es jetzt
Sinabelkirchen ist seit kurzem DAS Thema in Österreich. Doch wie ist die Stimmung im Ort selbst?
Genau 4.485 Einwohner zählt die kleine Marktgemeinde Sinabelkirchen. Davon gaben 3.517 Menschen am Sonntag bei der Landtagswahl ihre Stimme ab. Das Ergebnis: 50,79 Prozent erhielt die FPÖ. Damit sind die Blauen klare Nummer 1 in Sinabelkirchen.
Stelle bleibt leer
Das führte schließlich dazu, dass STS-Musiker Schiffkowitz seine Konsequenzen zog: Er möchte seinen Heimatort nicht mehr im legendären Song "Fürstenfeld" erwähnen. Damit streicht er quasi eine legendäre Textzeile. Im Original geht sie so:
„Niemals spiel i mehr in Wien,Wien hat mi gor ned verdient,I spiel höchstens no in Graz,Sinabelkirchen und Stinatz."“
Gegenüber "Heute" stellte Schiffkowitz klar, dass er "Sinabelkirchen" bei künftigen Konzerten einfach auslassen möchte. Einen anderen Ort möchte er nicht einschieben. Die Stelle bleibt leer.
Stellt sich nun aber die Frage: Wie geht es in Sinabelkirchen gerade zu? "Heute" fragte beim Bürgermeister Emanuel Pfeifer (ÖVP) nach. Er erklärte aber ganz klar, dass er zu dem Thema NICHTS sagen möchte. Grund: "Die intensive und aufgeheizte Stimmung".
Das zeigt, dass die Gemütslage in dem kleinen steirischen Örtchen wohl ein wenig hitzig ist. Stellt sich die Frage, ob beim nächsten Fest "Fürstenfeld" überhaupt noch gesungen wird...
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Auf den Punkt gebracht
- Sinabelkirchen ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema in Österreich, nachdem die FPÖ bei der Landtagswahl 50,79 Prozent der Stimmen erhielt und STS-Musiker Schiffkowitz daraufhin beschloss, den Ort aus dem Song "Fürstenfeld" zu streichen.
- Der Bürgermeister Emanuel Pfeifer äußerte sich aufgrund der "intensiven und aufgeheizten Stimmung" nicht weiter zu der Situation, was die angespannte Lage im Ort widerspiegelt.