Burgenland
Strom weg, A3 gesperrt – massive Ausfälle nach Lkw-Cras
Auf Grund einer abgerissenen Stromleitung standen am Donnerstag zahlreiche Haushalte ohne Strom da. In einem Supermarkt wurden Kunden rabiat.
Am späten Donnerstagnachmittag kam es im Burgenland zu einem länger andauernden Stromausfall. Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, war ein Lkw-Unfall der Grund für die Störung. Zunächst berichtete auch der ORF Burgenland über den Vorfall. Ein Lkw dürfte im Baustellenbereich auf der A3 im Bezirk Eisenstadt-Umgebung eine Stromleitung über der Autobahn abgerissen haben. Nachdem das Teil zu brennen begonnen hatte, wurde der Verkehr in beide Fahrtrichtungen gesperrt, Stau war die Folge.
Polizei-Einsatz in Supermarkt
Der Vorfall dürfte sich bereits gegen 17 Uhr – und offenbar ohne Kenntnis des Lkw-Fahrers – zugetragen haben. Rund eine Stunde später konnte die Total-Sperre der A3 wieder aufgehoben werden. Der Stau löste sich ersten Berichten zufolge nur langsam auf. Wie viele Haushalte betroffen waren, ist nicht klar: Laut ORF waren unter Berufung auf die Burgenland Energie jedenfalls die beiden Gemeinden die Gemeinden Müllendorf und Großhöflein betroffen.
Wie der ORF berichtet, musste in einem Supermarkt sogar die Polizei anrücken – unzufriedene Kunden machten ihrem Unmut wohl etwas zu drastisch Luft.