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Streit in riesiger Warteschlange vor dem Wiener AKH
Vor dem Wiener AKH standen am Dienstagvormittag unzählige Personen in der Schlange. Der Grund: strenge Corona-Kontrollen vor dem Eingang.
Seit Montag gelten im AKH am Wiener Alsergrund neue Corona-Zutrittsregeln. Wer ins Krankenhaus hinein möchte, muss vollständig geimpft oder genesen sein. Hinzu kommt für Patienten ein negativer PCR-Test, der nicht länger als 48 Stunden alt sein darf. Einzige Ausnahme: Notfälle. Ambulante Patienten benötigen zudem bereits ab einem Alter von 6 Jahren ein negatives PCR-Ergebnis. Außerdem werden nun alle Patienten und Begleitpersonen bei der Zutrittskontrolle angemeldet.
Streit in der Warteschlange
Die strengen Corona-Maßnahmen zogen am Dienstagvormittag offensichtlich einen größeren bürokratischen Aufwand und dementsprechend längere Wartezeiten nach sich. Ein "Heute"-Leserreporter war vor Ort und stand in der langen Warteschlange vor dem Eingang. Nach rund einer Stunde Wartezeit, bei frischen 5 Grad Außentemperatur, konnte er schließlich das Krankenhaus betreten.
Die Stimmung dürfte angesichts der Wartezeiten nicht bei allen Personen entspannt gewesen sein. Bei zwei Wienerinnen lagen die Nerven nämlich blank. Laut dem Augenzeugen fingen die Frauen an, sich aus unbekannter Ursache zu streiten. "Ein Security musste deeskalierend eingreifen und den Streit schließlich schlichten", so der Leserreporter gegenüber "Heute".