Es gab über 200 Geiseln
Streaminganbieter Netflix zeigt echten Raubüberfall
Es gibt so einige Netflix-Produktionen, die sich an realen Ereignissen orientieren. Auch die neue Miniserie basiert auf wahren Begebenheiten.
True-Crime boomt. Immer mehr steigt die Faszination an Verbrechen, die wirklich passiert sind. Die Serie über die Menendez-Brüder soll ihnen jetzt sogar dabei helfen, frühzeitig entlassen zu werden.
Nun hat Netflix schon das nächste wahre Verbrechen im Visier. Die spanische Miniserie "Bank unter Belagerung", die ab 8. November auf der Streamingplattform verfügbar ist, basiert ebenfalls auf realen Ereignissen.
Putsch wurde vereitelt
Obwohl das Franco-Regime gerade erst gefallen ist, hat im Februar 1981 schon ein Teil des Militärs, versucht zu einer Diktatur zurückzukehren. Der Putsch wurde zwar vereitelt und einige Beteiligte gefasst, doch die Lage im Land ist angespannt.
Raubüberfall in Barcelona 1981
In der fünfteiligen Serie dringen elf maskierte Männer am 23. Mai 1981 in die Zentralbank Barcelonas ein und benutzen dabei über 200 unschuldige Menschen als Geiseln. Bei den Verhandlungen, die 37 Stunden dauern, stellt sich jedoch schnell heraus, dass die maskierten Männer weit mehr als das viele Geld wollen.
Sie wollen die Regierung zwingen, Oberstleutnant Antonio Tejero und drei andere Verantwortliche des Putschversuchs vom 23. Februar 1981 freizulassen. Wenn nicht, drohen sie damit, die Geiseln der Reihe nach zu töten.
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Auf den Punkt gebracht
- Netflix zeigt in der neuen Miniserie "Bank unter Belagerung" einen echten Raubüberfall, der 1981 in Barcelona stattfand, bei dem elf maskierte Männer über 200 Menschen als Geiseln nahmen
- Die Serie, die ab dem 8 November verfügbar ist, basiert auf wahren Begebenheiten und thematisiert die Forderungen der Räuber, die Freilassung von Verantwortlichen eines Putschversuchs zu erzwingen