Welt

Stinkfrucht löst Gas-Alarm aus – Feuerwehr muss ausrück

Wegen Gasgeruchs wurde die Feuerwehr München alarmiert. Am Ende stellte sich heraus: Es war nur Obst.

Jochen Dobnik
Eine Stinkfrucht sorgte am Dienstag für einen Feuerwehreinsatz in München.
Eine Stinkfrucht sorgte am Dienstag für einen Feuerwehreinsatz in München.
pmd / imageBROKER / picturedesk.com

Mit Blaulicht und Martinshorn sind am Dienstagmorgen Polizei und Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen zum Münchner Elisenhof gerast. Die Angst: Der gesamte Büro- und Einkaufskomplex nahe des Hauptbahnhofs könnte in die Luft fliegen. Doch statt eines Gaslecks haben die Einsatzkräfte nur eine stark riechende Frucht entdeckt.

Übler Geruch narrt Einsatzkräfte

Ein verdächtiger Geruch im Bereich eines Supermarktes im Elisenhof hat einen Passanten dazu veranlasst, um 8.20 Uhr die Einsatzkräfte zu alarmieren. Während sich die Polizei bereits auf eine mögliche Räumung des Gebäudes vorbereitete, suchten Feuerwehrleute intensiv nach der Ursache für die Gasmeldung. Die Messgeräte zeigten allerdings nichts an. "Der vermeintliche Gasgeruch kam ihnen schon etwas seltsam vor", erklärten die Münchner Floriani später in einer Aussendung.

Tatsächlich wurde der Grund kurz darauf gefunden: "Glücklicherweise stellte sich heraus, dass ein nahe gelegener Asiamarkt die Durian-Frucht (Stinkfrucht) im Angebot hatte", so die Feuerwehr. "Von ihr war der vermeintliche Gasgeruch ausgegangen."

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock