Stille Nacht? Am Fest der Liebe droht Sex-Unfall-Rekord

Das Fest der Liebe nehmen einige scheinbar zu wörtlich. Laut einer US-Studie steigen die Google-Suchanfragen nach "Penisbrüchen" während der Festtage schlappe 234 Prozent, wie "Bild" nun berichtet.

Auch britische Wissenschafterinnen und Wissenschafter bestätigen dies. Die Wahrscheinlichkeit, eine schmerzhafte Penisverletzung zu erleiden, steigt zwischen dem 24. und 26. Dezember um 58 Prozent, wie eine Studie mit knapp 3.500 deutschen Männern aus dem "British Journal of Urology International" nun zeigt.

Diese Sexstellungen sind am gefährlichsten

Daten des National Instituts of Health (NIH) zeigen zudem, dass die meisten Penisbrüche in Missionarsstellung, Cowgirl oder im Doggy-Style passieren. Einen Bruch erkennen Betroffene übrigens an einem Knacken, Schmerzen und schnellem Verlust der Erektion. Die Form des Penis sehe danach oft wie eine Aubergine aus, erklärt der Uruloge Dr. Nikolaos Pyrgides, von der München LMU-Universität der "Bild".

Penisfrakturen treten übrigens in der Regel beim "wilden Sex" auf. Rund einer von 100.000 amerikanischen Männern lernt sein bestes Stück im Laufe des Lebens auf diese schmerzhafte Art kennen. Das ist nicht lebensbedrohlich, kann aber eine Operation und wochenlange Genesungszeit erfordern. Wer die Verletzung ignoriert, riskiert dauerhafte Krümmung, schlechte Funktion und schmerzhafte Erektionen.

Achtung, Ladys!

Doch nicht nur Männer sollten beim weihnachtlichen Liebesspiel aufpassen. Glaubt man den Google-Suchanfragen, dann sind auch andere Schlafzimmerrisiken zu Weihnachten wahrscheinlicher. Auch Suchbegriffe wie "Muskelzerrung beim Sex", "Verletzung beim Sex" und "Schwellung nach dem Sex" sind im Dezember besonders häufig.