Science

Hunderte Sternschnuppen fallen heute Nacht vom Himmel

Ein ganz besonderes Himmelsspektakel – der Meteorstrom der Geminiden – erreicht in der Nacht auf den 14. Dezember seinen Höhepunkt.

Roman Palman
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Bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde werden in der Nacht auf Dienstag über den dunklen Himmel flitzen. Es ist wieder Zeit für das vorweihnachtliche Spektakel der Geminiden. Der Sternenregen erreicht jetzt seinen Höhepunkt. 

Dank der langen Nächte im Winter sind die Feuerbälle in Österreich, Deutschland und auch der Schweiz gut zu sehen. Bereits ab Mitternacht flitzen sie als helle, gelb-weiß leuchtende Lichtpunkt knapp über den Horizont. Bis in die Morgenstunden dauert das kosmische Feuerwerk dann an. 

Sie scheinen dabei direkt aus dem Sternbild des Zwilling (lat. Gemini) auf die Erde zu fallen, daher haben die Geminiden auch ihren Namen.

Verglühender Staub

Es handelt sich bei dem Meteorstrom um Staub und Trümmer des Asteroiden Phaethon, der bei seiner Bahn um die Sonne langsam zerbröselt. Jedes Jahr passiert die Erde Mitte Dezember seine Spur.

Wetter spielt nicht mit

Eigentlich hätte man im Alpenraum die besten Chancen auf eine Sichtung der Sternschnuppen, doch aktuell werden Astro-Aficionados aber leider Pech haben. Die Meteorologen der ZAMG sehen im Großteil Österreichs eine dichte Wolkendecke, die auch am Dienstag noch bleiben wird.

Aber nicht verzagen, die Geminiden werden noch einige Nächte lang am Himmel zu sehen sein – allerdings in immer geringerer Intensität. Die nächste Chance kommt dann wieder kurz vor Weihnachten 2022.

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