Österreich

Schwerverletzter nach Schuss bei Silvesterparty

Ein 62-Jähriger soll am Neujahrstag einen 47-Jährigen mit einem Schuss aus einem Kleinkalibergewehr schwer verletzt haben.

Heute Redaktion
Teilen
(Symbolbild)
(Symbolbild)
Bild: Unsplash

Gemeinsam mit einem 47-Jährigen aus dem Bezirk Neunkirchen/NÖ feierten zwei Männer (49, 62) aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld Silvester im Partyraum eines Hauses. Gegen 05.00 Uhr soll es, bisherigen Erhebungen zu Folge, zum Verkauf eines Flobertgewehres gekommen sein. Dabei beabsichtigte der 49-Jährige sein Gewehr an den 62-Jährigen zu verkaufen.

Als der 62-Jährige schließlich mit dem Gewehr hantierte, löste sich aus bisher ungeklärter Ursache ein Schuss in Richtung Decke des Partyraums. Dabei wurde der 47-Jährige durch absplitternde Teile des Projektils am Kopf getroffen und schließlich vom Roten Kreuz ins LKH Hartberg eingeliefert. Dort erst konnte das Eindringen mehrerer Projektil-Fragmente in den Kopf festgestellt werden. Der Niederösterreicher wurde in der Folge in den künstlichen Tiefschlaf versetzt und mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 16 ins LKH Graz geflogen, wo er umgehend operiert wurde. Sein Zustand ist stabil.

Verdächtiger flüchtete

Eine Fahndung nach dem vorerst flüchtigen 62-Jährigen verlief positiv. Polizisten konnten ihn in den Vormittagsstunden in seinem Wohnhaus antreffen. Alle drei Männer konnten aufgrund ihrer starken Alkoholisierung bisher nicht einvernommen werden. Polizisten stellten die Schusswaffe sicher und sprachen ein Waffenverbot aus. Die Ermittlungen zum genauen Hergang laufen.

Die Bilder des Tages

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger

    (red)