Welt
Starkes Erdbeben erschüttert griechische Urlaubsinseln
In der Nacht auf Montag hat vor Griechenland die Erde gewackelt. Ein Erdbeben der Stärke 5,5 riss Tausende Menschen aus dem Schlaf.
Ein Beben der Stärke 5,5 hat die Mittelmeerinsel Kreta und die Inselgruppe der Dodekanes erschüttert. Der Erdstoß ereignete sich nach Angaben des geodynamischen Instituts von Athen um 1.25 Uhr unter dem Meeresboden zwischen Kreta und der Insel Karpathos. Er riss Tausende Menschen aus dem Schlaf, wie lokale Medien berichteten.
Verletzte oder nennenswerte Schäden habe es nicht gegeben, teilte der Rettungsdienst mit. "Das Beben hat sich in einer sehr großen Tiefe von etwa 80 Kilometern unter dem Meeresboden ereignet", sagte der Geologe Efthymios Lekkas im Staatsfernsehen am Montagmorgen. Eine Flutwelle (Tsunami) habe es nicht gegeben, fügte er hinzu.
Keine Verletzten, kein Tsunami
Kreta liegt nördlich eines tiefen tektonischen Grabens, wo sich die afrikanische und die eurasische Platte treffen. Dabei entstehen immer wieder Erdbeben.