Coronavirus

Starker Anstieg! Erneut über 3.000 neue Corona-Fälle

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor weiter aus. So wurden in den letzten 24 Stunden deutlich über 3.000 Fälle registriert.

André Wilding
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Menschen auf der Mariahilferstraße.
Menschen auf der Mariahilferstraße.
picturedesk.com (Symbolbild)

1.910 neue Corona-Fälle am Montag, 2.411 am Dienstag, 2.528 am Mittwoch und 2.997 am gestrigen Donnerstag – die Zahl der Neuinfektionen ist in dieser Woche deutlich gestiegen. Die Gründe für die steigenden Corona-Zahlen in Österreich sind aber nicht nur die vielen durchgeführten Tests pro Tag, sondern auch die Tatsache, dass die Bevölkerung immer sorgloser mit der Pandemie umgeht.

Die Corona-Lage im Land ist und bleibt daher weiter angespannt. Und auch am heutigen Freitag wurde wieder eine hohe Zahl an Fällen vermeldet. Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden nämlich erneut insgesamt 3.126 Neuinfektionen und 33 Todesfälle gegeben.

Neuinfektionen in den Bundesländern:

Burgenland: 110
Kärnten: 199
Niederösterreich: 632
Oberösterreich: 465
Salzburg: 188
Steiermark: 325
Tirol: 202
Vorarlberg: 36
Wien: 969

1.609 Corona-Patienten in Krankenhäusern

Bisher gab es in Österreich 488.042 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9:30 Uhr) sind österreichweit 8.831 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 453.078 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.609 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 348 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com