Wirtschaft
Starbucks will Kaffee auch in Italien verkaufen
Das neueste Projekt des US-amerikanischen Kaffee-Riesen Starbucks dürfte ein schwieriges werde: Der Weltkonzern will ausgerechnet bei den kaffeeliebenden Italienern neue Shops eröffnen. In Mailand soll nächstes Jahr die erste Filiale ihre Pforten öffnen.
Der Geschäftsmann Antonio Percassi soll in Mailand das erste Geschäft eröffnen, nähere Details zu dem Deal sind noch nicht bekannt.
Starbucks-Chef Howard Schulz hat eine ganz besondere Beziehung zu Italien: Er nannte die Mailänder Kaffeehäuser als seine Inspiration vor der Eröffnung seiner ersten Filiale. Schon seit längerem wurde über einen Markteintritt des US-Unternehmens spekuliert, 2017 dürfte es soweit sein.
Experten haben sich aufgrund der Trinkgewohnheiten der Italiener stets kritisch geäußert. Italien ist das Land mit dem siebenthöchsten Kaffeekonsum in Europa.