"Fast aufgegeben"
Star-Kritik an Shiffrin: "Damit sie nicht kämpfen muss"
Die Ski-Saison ist vorbei, aber Federica Brignone hat noch nicht damit abgeschlossen. Die Italienerin kritisiert Mikaela Shiffrin.
Die Ski-Saison ist am Wochenende in Saalbach zu Ende gegangen. Ski-Star Federica Brignone beendete den Winter ohne Kristallkugel-Gewinn, wurde im Gesamtweltcup, der Riesentorlaufwertung und im Super-G-Weltcup Zweite.
Die Italienerin kann trotzdem viel Positives aus der Saison mitnehmen, spart aber nicht mit Kritik an einer Konkurrentin. Nämlich Superstar: Mikaela Shiffrin.
"Wollte nicht kämpfen"
Die Italienerin meint, dass die Dominatorin der letzten Jahre nicht mit voller Kraft für die große Kugel gekämpft hätte. Das Auslassen der Rennen in Zauchensee war augenscheinlich für Brignone. "Das hätte sie sich nicht leisten dürfen", meinte die 33-Jährige bei "Repubblica".
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Aber die sechsfache Saisonsiegerin stellt auch klar: "Ich denke, Lara hätte ihr ordentlich Konkurrenz gemacht, ja sie hätte wahrscheinlich so oder so gewonnen." Und weiter: "Ich bin überzeugt, dass es für Mikaela schwierig gewesen wäre, dieses Jahr zu gewinnen."
Auf den Punkt gebracht
- Federica Brignone kritisiert Mikaela Shiffrin dafür, dass sie nicht mit voller Kraft um die große Kristallkugel kämpfte und einige Rennen ausließ, was Brignone als unangebracht empfindet
- Sie ist jedoch überzeugt, dass Lara Gut-Behrami Shiffrin dennoch Konkurrenz gemacht hätte und sie wahrscheinlich gewonnen hätte
- Trotzdem beendete Brignone die Saison als Zweite in verschiedenen Weltcup-Wertungen