Traumwinter
Feller nach Kristall-Party: "Vier Tage im Nirgendwo"
ÖSV-Star Manuel Feller verrät seine Pläne nach dem größten Karriereerfolg. Wie er die Tage nach dem Grande Finale verbringt.
Manuel Feller am Slalom-Olymp! Der Tiroler nahm vergangenes Wochenende beim Saisonfinale in Saalbach seine lang ersehnte Kristallkugel für den Gewinn der Disziplinenwertung entgegen. Danach mussten erst die Haare dran glauben, dann folgte der Party-Marathon.
Feller rasierte sich seine Löwen-Mähne für den guten Zweck, spendete die Haarpracht für die Herstellung von Echthaar-Perücken. Mit der neuen Frisur kündigte der Tiroler eine ausufernde Feier an: "Dafür habe ich mein ganzes Leben lang trainiert", grinste er in die ORF-Kamera.
Nach der krachenden Party verrät er jetzt, wie es direkt nach dem Saisonende weitergeht: ganz gemütlich. Feller gönne sich "vier Tage irgendwo im Nirgendwo", sagt er der "APA". Im Urlaub mit der Freundin bleiben die beiden gemeinsamen Kinder bei den Großeltern.
Hütter-Kristall: "Mehr als verdient"
Davor konnte sich Feller mit Teamkollegin Conny Hütter freuen, die am Samstag sensationell zu Abfahrts-Kristall raste. Feller: "Ich glaube, ich war noch nie bei einem Damenrennen so nervös, ich habe es mir bis zur letzten Läuferin angeschaut. Für sie war der Moment noch einmal extremer als für mich, weil so viel auf einmal und so unerwartet zusammengekommen ist. Eine unglaublich schöne Geschichte. Mehr als verdient, sie ist ein Stehaufmädchen."