Star-Kicker bot 150.000$! Diddy versteigerte Partynacht

Vor zwei Wochen wurde Rapper Sean "Diddy" Combs (54) verhaftet – seitdem überschlagen sich die Enthüllungen.

Es geht um Menschenhandel, Drogen und sexuelle Gewalt, die auf seinen berüchtigten Partys stattgefunden haben sollen. Immer mehr Beweise tauchen auf, die vor Gericht geklärt werden müssen.

150.000 Dollar für Partynacht mit Diddy

Jetzt kommt ein neues Video ans Licht, das auch Fußballstar Wayne Rooney (38) in die Schlagzeilen bringt. Die Aufnahme von der "Daily Mail" zeigt eine Auktion, die im Rahmen einer von David Beckham (49) organisierten Benefizgala stattfand. Doch was als seriöse Charity-Veranstaltung begann, entwickelte sich offenbar schnell in eine andere Richtung.

Diddy, der sich ungefragt auf die Bühne drängte, bot den Gästen pikante Erlebnisse an. "Option A ist ein Wochenende in meinem Haus in den Hamptons, mit vollem Personal, direkt am Wasser. Nummer zwei ist eine Studiosession mit mir in New York oder London, ich werde eine Platte für dich und deine Kinder produzieren. Oder Nummer drei ist ein Abend mit Diddy, Samstagabend in New York. Und ich verspreche dir, dein Arsch wird am Mittwoch aufwachen und neben mir liegen." – ein Angebot, das Rooney für 150.000 Dollar gewann.

"Eine Menge sexy Ladys"

Der Brite, der zu diesem Zeitpunkt bei Manchester United unter Vertrag stand und als einer der besten Stürmer Europas galt, entschied sich für die dritte Option: eine "Non-Stop-Party" mit dem Combs in New York. Der Rapper versprach ihm eine ausschweifende Nacht "mit einer Menge sexy Ladys".

Auf den Aufnahmen wirkt der damals 21-jährige Rooney sichtlich peinlich berührt, während seine Frau Coleen neben ihm saß. Berichten zufolge war es letztlich sie, die den Star-Kicker davon abhielt, den Ausflu anzutreten. Diddy erklärte später, dass der Fußballstar nie an der Party teilgenommen habe.

Währenddessen sitzt der Musikproduzent im Metropolitan Detention Center in New York und wartet auf seinen Prozess. Doch er bleibt kämpferisch: Angeblich will er selbst als Zeuge auftreten. Ob das ausreicht, um die gegen ihn erhobenen schweren Anschuldigungen zu entkräften?