Politik
Spritsteuer "Versager-Regierung ist nur mehr eine Qual"
Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp kritisiert die Bundesregierung aufgrund der Teuerungen und den Spritpreisen scharf.
Die Teuerung betrifft immer mehr Lebensbereiche. Auch wenn die Inflation im August minimal gesunken ist, bleibt die Teuerung in Österreich nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Laut Statistik Austria lag sie im vergangenen Monat bei 9,3 Prozent.
"Wie kann man nur so verrückt sein"
Für viele Haushalte in Österreich ist die Teuerung kaum noch zu stemmen. Umfragen ergaben, dass sich ein Fünftel bereits finanziell einschränken muss. Auch sparen immer mehr Österreicher und Österreicherinnen in ihrer Freizeit.
Dass die Regierung zu wenig dagegen unternimmt, kritisiert nun der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp scharf: "Die Menschen können sich das Leben nicht mehr leisten und immer mehr Betriebe rutschen in den finanziellen Abgrund. Trotzdem erhöht Schwarz/Grün mit Nehammer und Gewessler die Spritpreise und dreht am Abend bei den Geschäften das Licht ab. Wie kann man nur so verrückt sein, in diesen schwierigen Zeiten den Menschen das Leben noch zusätzlich zu erschweren? Diese Versager-Regierung ist nur mehr eine Qual für die Österreicher und gehört abgesetzt", erklärt er gegenüber "Heute".
Tanken immer teurer
Am Samstag fällt nämlich der Startschuss für die CO2-Abgabe. Sprit verteuert sich somit um bis zu neun Cent, bis 2025 wird es alljährlich mehr, "Heute" berichtete. Grund ist (wie berichtet) die neue CO2-Bepreisung. Je 50-Liter-Tank macht die Steuer 4,50 Euro (Diesel) bzw. 4,09 Euro (Benzin) aus.
Mahdalik greift Gewessler an
Weiters attackiert der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher Toni Mahdalik Klimaschutzministerin Leonore Gewessler in Bezug auf den Lobautunnel: "Wie lange lässt die ÖVP diese Wahnsinnige noch fuhrwerken?", heißt es in einer Aussendung.
"Wenn zwei hilf- und ahnungslose Grüne ihrem Autofahrerhass freien Lauf lassen, kommt eine Pressekonferenz der stammelnden Verkehrsministerin Gewessler mit einem stammelnden Handlanger der grünen Vorfeldorganisation TU heraus. Den S1-Lückenschluss zwischen Schwechat und Süssenbrunn samt Lobautunnel, welcher der A-23 täglich 77.000 Kfz sowie der Wiener Bevölkerung und Umwelt 75.000 Tonnen CO2 pro Jahr ersparen würde, durch teils bisher nur am geduldigen Papier des Wiener Stadtentwicklungsplans (STEP) existierende Projekte ersetzen zu wollen, ist einfach nur vertrottelt", poltert er in einer Aussendung.