Österreich

Sprengstoff-Alarm wegen eines braunen Pulvers

Bei der Grenzkontrolle zwischen OÖ und Deutschland fand die Polizei bei einem Türken 15 Kilo braunes Pulver. Sprengstoff-Alarm!

Heute Redaktion
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Bei der Kontrolle kurz nach der Grenze zu Oberösterreich wurde das verdächtige Pulver entdeckt.
Bei der Kontrolle kurz nach der Grenze zu Oberösterreich wurde das verdächtige Pulver entdeckt.
Bild: picturedesk.com

Große Aufregung am österreichisch-deutschen Grenzübergang Suben (Bez. Schärding): Bei einer Kontrolle fand die Polizei ein verdächtiges Pulver.

Ein Türke (43), der in einem Reisebus mitfuhr, hatte das braune Pulver dabei. 15 Kilo davon, abgepackt in 15 Plastiksackerl!

Die Polizisten forderten eine Spezialtruppe an, weil sie nicht ausschließen konnten, dass es sich dabei um Sprengstoff handelt. Der Türke wurde vorübergehend festgenommen, die braune Substanz nach München ins Landeskriminalamt gebracht.

Dort wurde der Stoff untersucht. Ergebnis: höchstbrisant, aber nicht hochexplosiv! Denn: Bei dem braunen Pulver handelt es sich "lediglich" um eine Substanz, um damit Drogen zu strecken. Und weil das Pülverchen nicht verboten ist, wurde der Türke, bei dem es gefunden worden war, wieder auf freien Fuß gesetzt.

Allerdings: Das Pulver behielt die Polizei trotzdem ein. "Aus gefahrenabwehrenden Aspekten", begründete die Polizei gegenüber der "Passauer Neuen Presse".

Weniger Glück als der Türke hatte allerdings ein Österreicher (24), der ebenfalls in dem Bus gesessen hatte. Bei ihm fanden die Beamten nämlich 280 Gramm Ecstasy in Tablettenform. Er wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt und sitzt jetzt wegen der Einfuhr von Betäubungsmitteln in U-Haft.

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