Österreich
SPÖ-Hund "Luna" crashte Live-Interview auf Ö1
Als Tirols SP-Chefin Elisabeth Blanik Ö1 ein Live-Interview gab, meldete sich Mischlingsdame "Luna" im Hintergrund zu Wort. Blanik: "Das war keine Intervention."
Elisabeth Blanik ist in der Bell-Etage der Politik angekommen: Die Tiroler SPÖ-Chefin und Lienzer Bürgermeisterin gab dem Ö1-Morgenjournal am Dienstag ein Telefoninterview, sprach unter anderem darüber, dass die Sozialdemokratie "lernfähig" sei. Ausgerechnet, als die 52-Jährige auf die EU-Kandidatur von Christian Kern zu sprechen kam und diese rechtfertigen wollte, begann ihre Hündin „Luna" im Hintergrund lautstark zu bellen.
"Sie haben offenbar ein Haustier"
Live ist live dachte sich da wohl der Cockerspaniel-Pudelmischling (in Lienz liebevoll "First Dog" genannt) und ergriff die Chance auf das erste hündische Statement via Ö1. Die ehemalige "Zeit im Bild"-Moderatorin Cornelia Vospernik – sie führte das Gespräch mit Blanik – nahm's mit Humor und sagte: "Sie haben offenbar ein Haustier, das sich da im Hintergrund zu Wort meldet."
Ö1-Lady Vospernik: "Machtwort"
Als sich die aufgeregte Luna nicht und nicht zu beruhigen schien, hatte Cornelia Vospernik einen Tipp für ihre Interviewpartnerin parat: „Vielleicht sprechen Sie gegenüber Ihrem Haustier ein Machtwort." Und tatsächlich – Luna überantwortete ihrem Frauerl hernach die Aufgabe, via Ö1 Ansagen zu machen.
Blanik: "War keine Intervention"
Gegenüber "Heute" stellte Elisabeth Blanik später klar: "'Luna' hat mir übrigens zugestimmt, nicht interveniert.""
Am Ende des Interviews wünschte Cornelia Vospernik "noch einen schönen Spaziergang mit Ihrem Hund."
Ein Interview zum Kern-haben. (coi)