Festnahme in Slowenien

Spezialeinheit der Polizei stoppte Grazer Tierquälerin

In Österreich war sie nach weniger als 48 Stunden wieder frei. Nun klickten für eine berüchtigte Tierquälerin aus Graz in Slowenien die Handschellen.

Dominik Mayer
Spezialeinheit der Polizei stoppte Grazer Tierquälerin
Die Tiere wurden unter schrecklichen Bedingungen gehalten.
© Pfotenzukunft Ungarn

Es ist die nächste Wende im "Krimi" um eine gesuchte Welpenhändlerin aus Graz: Weil sie auf Höfen in Ungarn zahlreiche Hunde und andere Tiere dahinvegetieren ließ, wurde Brigitta M. von den dortigen Behörden per europäischem Haftbefehl wegen des Vorwurfs der Tierquälerei gesucht. Viele Tiere überlebten die Torturen nicht.

Nachdem sie schließlich in Österreich festgenommen wurde, war sie – wie "Heute" berichtete – schnell wieder auf freiem Fuß. Nun ging sie einer ungarischen Spezialeinheit in Slowenien ins Netz. Ungarischen Medienberichten zufolge wurde die Gesuchte bereits am 12. Dezember in der slowenischen Kleinstadt Ljutomer festgenommen. Warum sie Österreich verließ, ist unklar.

Tierquälerin soll sogar bewaffnet gewesen sein

Laut Krone soll sich Brigitta M. bei dem Zugriff zur Wehr gesetzt haben. Zudem seien bei ihr zwei Schusswaffen gefunden worden. Die Polizei habe dies bisher allerdings nicht bestätigt. Eine Auslieferung an Ungarn stehe noch aus, dürfte aber in Kürze erfolgen.

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    Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View

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