Wirtschaft

Spar bietet allen 1.900 Kika/Leiner-Mitarbeiter Jobs an

Der Handelsriese Spar kündigt an, alle 1.900 gekündigten Mitarbeiter von kika/Leiner aufnehmen zu wollen. Interessierte sollen sich bewerben.

Leo Stempfl
Spar will sämtlichen von der Kündigungswelle Betroffenen einen neuen Job geben.
Spar will sämtlichen von der Kündigungswelle Betroffenen einen neuen Job geben.
SPAR/evatrifft

Paukenschlag bei kika und Leiner: Nach dem Verkauf durch Rene Benko kündigten die neuen Eigentümer einen massiven Sanierungsplan an. 23 der 40 Filialen in ganz Österreich werden dicht gemacht. Geschlossen werden per Ende Juli 2023 die Leiner-Standorte in Judenburg, Wels, Linz, Steyr, Amstetten, Vöcklabruck, Villach und Wien-Nord sowie die Kika-Standorte in Lienz, Mistelbach, Liezen, Ried, Feldbach, Leoben, Saalfelden, Horn, Unterwart, St. Johann, Wörgl, Stockerau, Imst, Eisenstadt und Wien-Ottakring.

Und: Rund 1.900 der 3.900 Mitarbeiter werden dadurch ihre Jobs verlieren. Oder etwa doch nicht?

Spar will alle Mitarbeiter aufnehmen

2018 war es die REWE-Group, die den gekündigten Möbelhaus-Mitarbeitern ein Auffangnetz bot. Nun ging SPAR Österreich als Erstes in die Offensive und bietet allen betroffenen Mitarbeitern ab sofort Jobs an. Ob im Lebensmittelhandel, Sportfachhandel, Gastronomie, Verwaltung oder Logistik – Interessierte können sich unter spar.at/karriere/jobboerse jederzeit bewerben.

"SPAR ist Marktführer im österreichischen Lebensmittelhandel und der größte private österreichische Arbeitgeber sowie Lehrlingsausbilder. Interessierten und motivierten Menschen stehen bei uns im ganzen Unternehmen Tür und Tor für einen sicheren Job bei SPAR offen", erklärt Hans K. Reisch, stv. Vorstandsvorsitzender bei SPAR.