Vatikan
Sorge um Papst! Franziskus verletzt sich bei Bettunfall
Papst Franziskus zeigte sich bei der Messe mit einem auffälligen Bluterguss am Kinn. Die Verletzung entstand bei einem häuslichen Unfall.
am Kinn zugezogen. Während der Messe zur Ernennung von 21 neuen Kardinälen im Petersdom war ein deutlicher Bluterguss auf der rechten Seite seines Kinns zu sehen. Der Anblick sorgte für Besorgnis über den Gesundheitszustand des Pontifex, wie italienische Medien berichten.
Matteo Bruni, Sprecher des Vatikans, erklärte, der 87-jährige Papst sei aus dem Bett gefallen und habe sich dabei am Nachttisch das Kinn verletzt.
Er leitete den Gottesdienst trotzdem
Bereits am Tag des Unfalls hatte der Papst eine Audienz mit Karmelitinnen gehalten. Dort war der Bluterguss teilweise mit einem Pflaster bedeckt. Bei der Sonntagsmesse verzichteten die Kameras des Vatikans darauf, den Papst frontal zu filmen, um die Verletzung nicht zu stark in den Fokus zu rücken.
Trotz des Vorfalls leitete der Pontifex den feierlichen Gottesdienst zur Ernennung von 21 neuen Kardinälen. Dabei erhielten die neuen Mitglieder des Kardinalskollegiums die Kardinalskappe, den Ring und eine kirchliche Zuordnung, wie etwa einen Titel oder eine Diakonie.
Warnung vor "zerstörerischen Kraft von Konkurrenzdenken"
In seiner Predigt sprach der Papst über die Bedeutung der Einheit und warnte vor der zerstörerischen Wirkung von Konkurrenzdenken. "Der Tarlo der Konkurrenz zerstört die Einheit", betonte Franziskus. Er appellierte an die neuen Kardinäle, "Zeugen der Brüderlichkeit, Handwerker der Gemeinschaft und Bauleute der Einheit" zu sein.
Abschließend rief der Papst dazu auf, die Freude an Begegnungen zu bewahren und sich besonders den Schwächsten zuzuwenden.
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Auf den Punkt gebracht
- Papst Franziskus zeigte sich bei der Messe zur Ernennung von 21 neuen Kardinälen im Petersdom mit einem auffälligen Bluterguss am Kinn, der durch einen Sturz aus dem Bett verursacht wurde.
- Trotz der Verletzung leitete er den Gottesdienst und betonte in seiner Predigt die Bedeutung der Einheit und warnte vor der zerstörerischen Wirkung von Konkurrenzdenken.