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Sorge um Benjamin Netanjahu – in Notaufnahme gebracht

Der 73-jährige israelische Premierminister Benjamin Netanjahu wurde am Samstag in die Notaufnahme eines Spitals in Ramat Gan eingeliefert. 

20 Minuten
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wurde am Samstag in die Notaufnahme gebracht. 
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wurde am Samstag in die Notaufnahme gebracht. 
Reuters

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist ins Spital eingeliefert worden. Das teilte sein Büro am Samstag mit. Er befinde sich in einem "guten Zustand", werde aber medizinisch untersucht, heißt es. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt gegeben.

Hebräische Medien berichteten unter Berufung auf Netanjahu nahestehende Quellen, dass er zuvor über Unwohlsein geklagt habe. Er hat wohl auch kurz das Bewusstsein verloren, bevor er von seinem privaten Wohnsitz ins Krankenhaus gebracht wurde. 

Laut Angaben der israelischen Zeitung "Haaretz" ist der langjährige Ministerpräsident bei Bewusstsein und kann auch selbständig gehen. Wie der Fernsehsender Channel 12 berichtet, erhalte er auch keine Narkose, weswegen er die Amtsgeschäfte weiterhin erfüllen könnte. Vor seiner Einlieferung habe er über Brustschmerzen geklagt.

Nach seiner stationären Aufnahme meldete sich der Regierungschef mit einer Videobotschaft. Es gehe ihm "sehr gut". Ärzte hatten zuvor festgestellt, dass es sich bei den Symptomen, die der Regierungschef verspürte, aller Wahrscheinlichkeit nach um die Folgen einer Dehydrierung handele. Netanjahu sagt, er sei am Vortag ohne Kopfbedeckung und Trinken in der Sonne gewesen. "Keine gute Idee", wie er rückblickend feststellt. "Gott sei Dank fühle ich mich gut", befand der 73-Jährige und bedankte sich bei seinen Behandlern sowie der Öffentlichkeit für Botschaften des Zuspruchs. Er habe "eine Bitte": dass Menschen ausreichend trinken und sich in der sengenden Sommerhitze vorsichtig verhalten.

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