Niederösterreich

Sommerwetter brachte mehrere schwere Motorradunfälle 

Das traumhafte Wetter ließ zum Wochenstart viele Biker ihre Maschinen auswintern. Es kam zu schweren und tragischen Unfällen.

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Das ramponierte Bike beim tödlichen Unfall.
Das ramponierte Bike beim tödlichen Unfall.
Rotes Kreuz

Auf den beliebten Biker-Strecken entlang der niederösterreichisch-steirischen Grenze herrscht aktuell wieder Hochbetrieb. Dabei kam es allerdings auch zu mehreren schweren Motorradunfällen. An der steirischen Grenze passierten am Montag sogar zwei beinahe zeitgleich.

Ein tödlicher, zwei schwere Unfälle

Nachdem schon am Sonntag auf steirischer Seite bei Mariazell ein Biker tödlich verunglückte, verunfallte tags darauf ein 55-jähriger Motorradlenker aus dem Bezirk Bruck an der Leitha gegen 17:45 Uhr in einer Linkskurve beim Bergauffahren und stürzte über eine steile Böschung rund 15m ab.

Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz Mariazellerland wurde er gemeinsam mit den Feuerwehren Mariazell und Gußwerk auf die Straße getragen, wo er dem Team des Notarzthubschraubers Christophorus 16 übergeben wurde. Der Verletzte wurde mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma sowie einer Schulterverletzung ins LKH Wiener Neustadt geflogen.

Mehrere Brüche

Kurz zuvor war es auf der B21 am sogenannten Gscheid im Gemeindegebiet von St. Aegyd (Bezirk Lilienfeld) ebenso zu einem schweren Motorradunfall gekommen. Ein 61-jähriger Lenker aus dem Bezirk Neunkirchen war aus unbekannter Ursache verunglückt. Nach der Erstversorgung durch das Notarztteam des Roten Kreuzes Mariazellerland wurde er mit schweren Bein- und Handverletzungen mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 15 in das Universitätsklinikum St. Pölten geflogen.

Im Einsatz standen bei den Menschenrettungen das Rote Kreuz Mariazellerland mit zwei Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug, die Notarzthubschrauber Christophorus 15 und 16, die Freiwilligen Feuerwehren Gollrad, Mariazell und St. Aegyd sowie die Exekutive.

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