Welt

Solarsturm trifft Erde: Stromausfall droht

Heute Redaktion
Teilen
Diese Eruptionen sorgen für gewaltige Sonnenstürme.
Diese Eruptionen sorgen für gewaltige Sonnenstürme.
Bild: EPA

Ein gewaltiger Sonnensturm wird heute und morgen die Erde treffen. Mögliche Folge: Navis können ausfallen, das Stromnetz zusammenbrechen, der Flugverkehr gestört werden.

Laut US-Behörde "National Oceanic and Atmospheric Administration" werden die von der Sonne weg geschleuderten elektrisch geladenen Teilchen zwei Tage lang auf die Erde einprasseln. Augelöst von gewaltigen Eruptionen auf der Sonne, sind diese Solarstürme an sich nichts besonders. Diesmal ist es anders - der Termin dafür ist eher ungünstig.

Erde weniger geschützt

Normalerweise werden die elektrischen Teilchen durch das Erdmagnetfeld abgelenkt - diesmal fällt aber der Sonnensturm laut "Welt" mit der Tagundnachtgleiche am 20. März zusammen. Und da ist das Erdmagnetfeld schwächer als sonst, die Teilchen können leichter Störungen auslösen.

Flugverkehr betroffen

Mögliche Folgen: Das GPS-System könnten gestört werden, das wiederum beeinträchtigt den Flugverkehr und Navigationssysteme. Wenn Sie sich in den nächsten Tagen also verfahren, ist vielleicht die Sonne schuld...

Sogar Stromausfälle können durch den Solarsturm hervorgerufen werden.

Spüren Sie den Solarsturm? Dann schicken Sie uns Ihren Bericht an [email protected]

Jetzt täglich neu: Die "Heute"-Mittagsshow mit den Top-Themen des Tages.

Bilder des Tages:

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf

    (red)

    Mehr zum Thema