Coronavirus

"Sofort beenden!" Fällt jetzt Maskenpflicht in Wien?

Eva Schernhammer hat ein Ende der FFP2-Pflicht in Öffis gefordert. Auch der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp will nun den "Masken-Irrsinn" beenden.

In Wiener Öffis gilt (noch) eine FFP2-Maskenpflicht.
In Wiener Öffis gilt (noch) eine FFP2-Maskenpflicht.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

"Die Aussagen der Epidemiologin Schernhammer in der ZIB2 beweisen einmal mehr, dass SPÖ-Bürgermeister Ludwig und sein Gesundheitsstadtrat Hacker mit ihrem Corona-Sonderweg auf dem Holzweg sind. Ich fordere den Bürgermeister auf, die in Wien bestehende Masken- und Testpflicht mit dem heutigen Tag zu beenden", so der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp.

Die "Ego-Show" von Bürgermeister Michael Ludwig diene laut Nepp lediglich der Finanzierung des Wiener Testregimes und verursache Milliardenkosten. "Diese rote Steuergeldverschwendung muss umgehend gestoppt werden", stellt der 40-Jährige am Donnerstag in einer Mitteilung unmissverständlich klar.

Nepp tief betroffen

Nepp zeigt sich weiters tief betroffen über einen aktuellen Bericht der "Kronen Zeitung" über die Zustände in der Notaufnahme der Klinik Ottakring. Laut dem Bericht "lagern" die Patienten in mehreren Bettenreihen, wodurch es zu lebensbedrohlichen Situationen kommt.

"Hätte man die Milliarden für das Wiener Testregime in Spitäler und damit in die Gesundheitsversorgung gesteckt, könnte man die Wiener Patienten heute viel besser versorgen. Diese Missstände sowie unzählige Fehlplanungen haben SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker und die unfähigen Manager im Wiener Gesundheitsverbund – von Generaldirektorin Kölldorfer-Leitgeb und dem medizinischen Direktor Binder abwärts – zu verantworten", kritisiert der Wiener FPÖ-Obmann.

"Herzlose Politik"

"Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Hacker gefährden mit ihrer herzlosen Politik das Leben von Menschen. Hacker und die tiefrote Führung des Gesundheitsverbundes gehören umgehend ihrer Ämter enthoben und durch fähige Gesundheitsexperten ersetzt, damit die medizinische Versorgung der Wiener wieder hergestellt werden kann", bekräftigt Nepp.

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