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So will Motorola den Markt in Österreich rückerobern

Nachdem Motorola im österreichischen Handel zuletzt nicht vertreten war, startet nun die Comeback-Tour mit vier Handys.

Heute Redaktion
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Ab sofort sind Motorola-Lenovo-Smartphones wieder im österreichischen Handel zu finden, konkret bei Media Markt und Saturn. Noch 2017 will man am Smartphone-Markt einen Anteil von vier bis fünf Prozent schaffen, so Motorola-Österreich-Manager Lars-Christian Weisswange gegenüber "Heute". Gelingen soll dies mit vier Smartphones, vom günstigen Einsteigermodell bis hin zum Highend-Gerät: Alle Modelle und Mods finden Sie in der Fotoshow!

Auch Gespräche mit den heimischen Mobilfunkanbietern laufen. Mit den vier Android-Smartphones will Motorola nicht nur die verschiedenen Nutzer-Klassen abdecken, sondern "hochwertig verarbeitete Produkte mit Alltagstauglichkeit bieten". Außerdem will man der Tradition treu bleiben und möglichst pures Android beim Betriebssystem ohne Anpassungen und Änderungen bieten.

Moto G5

Um 199 Euro gibt es das Moto G5 in grau oder gold. An Bord ist ein Octa-Core-Prozessor mit 1,4 GHz, ein 16 GB Speicher samt Erweiterungsmöglichkeit durch microSD-Karten, ein Dual-SIM-Slot und Arbeitsspeicher von 2 GB sowie ein Fingerabdrucksensor.

Die Akkuleistung beträgt 2800 mAh, das Gehäuse des 5-Zoll-Geräts besteht aus Aluminium. Die Hauptkamera knipst mit 12 Megapixel, die Frontkamera mit 5 Megapixel. Das Display löst mit 1920 x 1080 Pixel auf.

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Moto G5 Plus

Auch das Plus-Modell ist in grau und gold erhältlich. Mit 5,2 Zoll ist es leicht größer als das Standard-Modell. Der Akku verfügt über 3.000 mAh. Aufgewertet sind auch Arbeitsspeicher (3 GB), interner Speicher (32 GB) und der Octa-Core-Prozessor (2,0 GHz).

Die Hauptkamera bietet 12 Megapixel, in der Plus-Version kommt allerdings ein Dual-Pixel-Autofokus und statt dem einfachen LED-Blitz ein Dual-Blitz zum Einsatz. Der Preis der Plus-Version liegt bei 279,90 Euro.

Moto Z Play

Obwohl schon etwas länger erhältlich, geht es mit den Z-Single-SIM-Geräten nun auch in Österreich in den Premium-Bereich. Das Standardmodell Moto Z Play kommt in den Farben schwarz-silber und weiß-gold um 349,90 Euro in den Handel. Geboten wird ein 5,5-Zoll-Super-AMOLED-HD-Display (1080 x 1920 Pixel).

Im Inneren findet sich ein Snapdragon-625-Prozessor mit 2,0 GHz, 3 GB Arbeitsspeicher, 32 GB interner und per microSD erweiterbarer Speicher und ein 3.510-mAh-Akku. Die Hauptkamera nimmt mit 16 MP auf, die Frontkamera mit 5 MP. Die Besonderheit der Z-Modelle sind die markanten Konnektoren auf der Rückseite. Was es mit diesen auf sich hat, lesen Sie weiter unten im Text!

Moto Z

Das Spitzengerät der Motorola-Reihe ist das Moto Z in weiß-gold um 649 Euro. Das ebenfalls 5,5 Zoll große Gerät bietet beim Display eine Auflösung von 2560 x 1440 Pixel, verbaut ist ein 1,8-GHz-Snapdragon-820-Prozessor mit Quad-Core-CPU und ein Arbeitsspeicher von 4 GB. Der Akku liefert 2.600 mAh.

Als Kamera steht ein 13-MP-Modul mit einer starken Blendenleistung von ƒ/1.8 zur Verfügung. Mit dabei ist auch Optische Bildstabilisierung und Laser-Autofokus. Die Frontkamera knipst mit 5 MP. Eine Besonderheit ist die nur 5,19 Millimeter dünne Ausführung des Geräts. Und auch hier sind die Konnektoren auf der Rückseite für die Moto Mods zu finden.

Moto Mods

Bei den Z-Geräten handelt es sich um modulare Smartphones. Die Mods sind auf die Rückseite aufsetzbare Gadgets, die sich über die Konnektoren mit dem Smartphone verbinden. Die herkömmlichste Variante ist dabei eine normale Abdeckung ohne Funktion. Aufsetzbar sind aber auch ein Filmprojektor, eine Stereoanlage oder ein Akku-Pack. Sie werden einfach an die Rückseite gedockt, funktionieren per "Plug & Play" und halten sicher und fest.

Der "Hasselblad True Zoom" ist ein Kameraaufsatz des Traditionsunternehmens, der ein Zehnfach-Zoomobjektiv und einen starken Blitz liefert (299 Euro). Power-Packs gibt es in verschiedenen Stärken, jener mit 2.220 mAh kommt auf 89 Euro und reicht für einen Tag. Der JBL Soundboost Speaker transformiert das Smartphone in eine Boom-Box samt zusätzlichem Akku. zehn Stunden Beschallung gibt es um 100 Euro. Und der Insta-Share Projector, ein Pocket-Beamer um 349 Euro, liefert ein 70-Zoll-Video- und Foto-Bild zum Anschauen auf Zimmerwänden. (rfi)