Coronavirus

So viele Österreicher müssen sich jetzt impfen lassen

Die Impfpflicht gegen das Coronavirus tritt Anfang Februar in Kraft. Fast acht von zehn Impfpflichtigen sind in Österreich bereits freiwillig geimpft.

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Die Impfpflicht tritt Anfang Februar in Kraft.
Die Impfpflicht tritt Anfang Februar in Kraft.
www.acv.at/Ludwig Schedl / OTS (Symbolbild)

Der Countdown läuft! Bereits Anfang Februar gilt in Österreich eine Impfpflicht gegen das Coronavirus – das hat die Bundesregierung rund um Kanzler Karl Nehammer (ÖVP), Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler am Sonntag offiziell bestätigt.

Die geplante Impfpflicht soll dabei für insgesamt 7,4 Millionen erwachsene Menschen im Land gelten. Das sind 83 Prozent der Bevölkerung. Insgesamt zählt Österreich etwa 8,9 Millionen Einwohner. Schon in den bisherigen Plänen wären 1,1 Millionen Kinder unter 14 von der Impfpflicht ausgenommen gewesen.

Impfung für Jugendliche freiwillig

Im nun zwischen ÖVP, SPÖ, Grünen und NEOS vereinbarten Entwurf bleibt die Impfung auch für 344.000 Jugendliche zwischen 14 bis 17 Jahren freiwillig. Wie "Heute" am Sonntag erfuhr, haben sich insbesondere die NEOS für das neue Alter bei der Impfpflicht stark gemacht.

Laut der APA vom Gesundheitsministerium übermittelten Zahlen haben sich von den 7,4 Millionen Impfpflichtigen bereits 5,8 Millionen freiwillig impfen lassen – also 78,5 Prozent. Der Rest – knapp 1,6 Millionen – verfügt derzeit entweder noch über kein gültiges Impfzertifikat oder das Zertifikat ist abgelaufen.

Hunderttausend Zertifikate laufen aus

Damit wären acht von zehn Impfpflichtigen bereits jetzt gültig geimpft, berichtet die APA. Allerdings ist auch zu beachten, dass im Februar mehrere Hunderttausend Zertifikate ablaufen! Die betroffenen Personen müssen sich also bis dahin ihre Booster-Impfung bzw. den dritten Stich holen.

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