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So viele Freiheiten hast du jetzt im Italien-Urlaub

Schluss mit der Schutzmaske: Italien hat aufgrund tiefer Ansteckungsraten weitere Lockerungsschritte gesetzt. Davon profitieren auch Touristen.

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Italiens Strände füllen sich. Aufgrund tiefer Ansteckungsraten hat unser Nachbarland weitere Lockerungsschritte gesetzt.
Italiens Strände füllen sich. Aufgrund tiefer Ansteckungsraten hat unser Nachbarland weitere Lockerungsschritte gesetzt.
imago images

Angesichts sinkender Corona-Fallzahlen ist in Italien die Maskenpflicht im Freien aufgehoben worden. Landesweit gilt die Pflicht zum Tragen einer Mundmaske nur noch in öffentlich zugänglichen Innenräumen sowie an stark frequentierten Orten an der frischen Luft. Auch die letzte noch geltende regionale Ausgangssperre fiel weg. Im nordwestlichen Aostatal wurde die nächtliche Sperrstunde zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens aufgehoben.

3G-Regel für die Einreise

Ein Drittel der italienischen Bevölkerung über zwölf Jahren war nach Angaben der Regierung bis Sonntag geimpft worden – insgesamt mehr als 17,5 Millionen Menschen. Trotz der Fortschritte mahnte Gesundheitsminister Roberto Speranza die Bevölkerung, wachsam zu bleiben. "Der Kampf ist noch nicht vorbei", sagte er. Laut Italiens Corona-Kommissar Francesco Figliulo sollen bis Ende September 80 Prozent aller impffähigen Bürgerinnen und Bürger geimpft sein und damit Herdenimmunität erzielt sein, zitiert ihn stol.it.

Nicht nur für Touristen aus der Europäischen Union, sondern auch aus Großbritannien, den USA sowie Kanada und Japan ist die Einreise wieder ohne Quarantäne möglich – wenn sie geimpft sind oder einen negativen Test vorweisen können. Mehr dazu >>

127.000 Corona-Tote in Italien

Italien war im vergangenen Frühling das erste europäische Land, in dem sich das Coronavirus stark ausbreitete. Insgesamt ist Italien eines der am stärksten von der Pandemie betroffenen Länder der Welt mit mehr als 4,25 Millionen nachgewiesenen Infektionen und über 127.000 Toten.

Zuletzt waren die Ansteckungs- und Todeszahlen stark gesunken. Allerdings breitet sich auch in Italien derzeit die als besonders ansteckend geltende Delta-Variante des Coronavirus aus.

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