Coronavirus

So viele Dritt-Impfungen wurden bislang durchgeführt

Seit September wurden in Österreich 79.000 Dritt-Impfungen durchgeführt. Vor allem ältere Bevölkerungsschichten waren an der Reihe.

Heute Redaktion
Teilen
Pensionist erhält Corona-Impfung. (Symbolbild)
Pensionist erhält Corona-Impfung. (Symbolbild)
Robert Haas / SZ-Photo / picturedesk.com

5,45 Millionen Menschen sind in Österreich vollimmunisiert. Das bedeutet, sie haben entweder zwei Impfungen von Biontech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca oder eine Dosis von Johnson & Johnson erhalten.

Wie erste Forschungen ergeben haben, nimmt die Anzahl an Antikörpern nach einer bestimmten Zeit aber ab. Vor allem älteren Personen wird eine dritte Auffrischungsimpfung empfohlen.

Frühestens sechs Monate nach der zweiten Impfung

In Israel wurden besonders viele Impfdurchbrüche nach sechs Monaten beobachtet. Seit den Dritt-Impfungen gingen aber auch dort die Zahlen wieder zurück.

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat die Auffrischungsimpfungen erst vor wenigen Tagen genehmigt. Eine sogenannte Booster-Impfung soll frühestens sechs Monate nach der zweiten Impfung erfolgen und ist für alle Personen ab 18 Jahren angedacht.

In Österreich wurden bereits Anfang September erste Drittimpfungen an Risikogruppen verabreicht. Zum überwiegenden Großteil betraf das die ältesten Bevölkerungsschichten, die bereits Anfang des Jahres die erste und zweite Impfung erhalten hatten.

Meiste Dritt-Impfungen in NÖ

Bislang wurden 79.000 Dritt-Impfungen in Österreich durchgeführt, berichtet "Der Standard". Rund 17.500 Drittstiche waren es in Niederösterreich und 16.000 Auffrischungen in Wien. Dahinter folgen Personen mit Wohnsitz in der Steiermark (12.000), in Oberösterreich (10.200) und in Tirol (7.900). Am wenigsten Drittimpfungen in absoluten Zahlen wurden bisher mit 2.300 Auffrischungen in Vorarlberg gesetzt.

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein hatte zuletzt angekündigt, dass die Menschen in Österreich per Brief informiert und zur Auffrischungsimpfung aufgefordert werden.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel
    Mehr zum Thema